Dachsberg – Nach dem Ibacher Gemeinderat am Vortag hat am Dienstag auch der Dachsberger Rat über die zukünftige Gestaltung der Hebesätze für die Grundsteuer beraten. Beide Sätze müssen wohl angehoben werden.

Beim derzeitigen Hebesatz von 300¦würde die Gemeinde vermutlich bei der Grundsteuer¦B Mindereinnahmen von 22.600¦Euro zu verzeichnen haben. Um auf die bisherigen Einnahmen zu kommen, müsste der Hebesatz etwa auf 370 angehoben werden. Bei der Grundsteuer¦A wartet die Gemeinde noch auf genauere Ausgangswerte, hier dürfte die Anhebung von 320 auf 350 ausreichend sein. Die neue Satzung soll auf der Grundlage der dann voraussichtlich nochmals ergänzten Daten außerhalb des Haushaltsplans Ende des Jahres beschlossen werden.

Nachdem immer wieder an die Verwaltung der Wunsch herangetragen wurde, Trauungen auch unter freiem Himmel zu ermöglichen, beschloss der Gemeinderat, zwei Plätze zu offiziellen Trauorten zu erklären, den Kreuzfelsen und den Bildsteinfelsen. Für Trauungen im Freien soll eine Aufwandsgebühr in Höhe von 150¦Euro erhoben werden. Bürgermeister Stephan Bücheler gab bekannt, dass Ursula Gfrörer zur Amtsfrau ernannt und mit 90-prozentiger Tätigkeit eingestellt wird. Stolz zeigte er die Urkunde mit der Auszeichnung der Orts-App für die stärkste Gemeinschaft 2024 vor, die aufgrund der herausragenden Anzahl der eingestellten Artikel verliehen wurde. Gegen das Ergebnis des Zensus soll Widerspruch eingelegt werden. Für Dachsberg war eine um 92 Personen geringere Einwohnerzahl festgestellt worden als im Einwohnermelderegister angegeben, was Nachteile bei den Finanzzuweisungen für die Gemeinde im fünfstelligen Bereich nach sich ziehen würde.

Fundus-Bilder für den Kalender

Da in diesem Jahr kein Wettbewerb für den Dachsbergkalender für das Jahr 2025 ausgeschrieben wurde, soll der Kalender für das kommende Jahr aus dem Fundus der aus den Vorjahren vorhandenen Fotos bestückt werden.