Dachsberg – Die Mini-Playback-Show in der Dachsberghalle hat mit dem umjubelten Einzug der Node Nueli begonnen, begleitet von den Dachsen, die sogleich mit einigen verkleideten Gästen tantzen. Nach der Begrüßung durch Zunftmeister Alexander Köpfer übernahmen in dieser Villa Kunterbunt Pippi Langstrumpf, ihr Affe Herr Nilsson und ihr Pferd Kleiner Onkel die Ansage. Etliche getanzte Beiträge gab es, mal mit Gesangsimitation, mal mit szenischer Untermalung der Musik. Die Kinder im Grundschulalter beherrschten über lange Strecken die Bühne, so die 25 Zumba-Kids, das Quartett, das den Klabautermann thematisiert hatte, die vier Mädchen, die meinten: „Nobody is perfect“, die vier Happingerinnen, die erklärten, „Meine Mama hat gesagt“ und die beiden Beiträge, die bereits bei der Familienfasnacht in Ibach gezeigt worden waren.

Bei den „Dorfkindern“ hatten sich die beiden größeren Mädchen als Backgroundsänger vier Jungen eingefangen. Die Gesangsimitatorin von „Mach die Robbe“ wurde von vier jüngeren Robbenkindern begleitet. Vier Tänzerinnen zwischen neun und elf Jahren führten ein wahres „Feuerwerk“ auf, eine siebenköpfige Jazztanzgruppe im Alter zwischen acht und zwölf Jahren glänzte mit „Regenbogenfarben“. „Du, die Wanne ist voll!“, registrierte ein Ibacher Duo, wobei der 13-jährige Felix Schmid den Moderatorinnen verriet, dass er an der Fasnacht auf der Bühne steht, seit er zwei Jahre alt war.

Die drei Akteurinnen zwischen neun und 13 Jahren, die „Money“ interpretierten, verbanden ihren Tanz mit einer beeindruckenden Bodenkür. Als quirliges „Madagaskar 2.0“ unterhielt eine Zwölfergruppe die Zuschauer mit einem Medley von Fasnachtshits. Die beiden Karaokeauftritte zu „Believer“ wurden mit tosendem Applaus gewürdigt. Eine zwölfjährige Bernauerin trug ihn solistisch vor, zwei elfjährige Dachsberger im Duo. Es war eine schier unlösbare Aufgabe für die Jury, hier eine Rangfolge festzulegen. Aber am Ende bekamen ohnehin alle Teilnehmer ihre wohlverdiente Belohnung.