Dachsberg-Wittenschwand Entlang des Dachsweges findet am 6. Juli, 14.30 bis 17.30 Uhr, wieder der „Klingende Wald“, ein Kleinkunst-Musikfestival auf sieben Wald- und Wiesenbühnen, statt. Zwei Stände sorgen für die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen und Herzhaftem. Organisiert wird der Klingende Wald von Angela Gladstone und Dorle Harrison, zwei Schwestern, die sich aufgemacht haben, Kunst, Klang und Natur mit allen Sinnen zu verbinden und andere mit ihrer Naturbegeisterung und Musikfreude anzustecken. Aus Straßen-, Garten- und Hofkonzerten während des ersten Corona-Lockdowns hat sich ihr Format des Klang-Spiel-Walds entwickelt, in dem sie auch Musik- und Geschichtenwandern sowie eine Kinder-Klangwerkstatt anbieten. Außerdem haben die beiden den Dachsweg konzipiert und waren an dessen Umsetzung beteiligt. Das Angebot beim Klingenden Wald 2025 ist vielfältig: Auf dem Programm stehen Klassik, Pop, Folk, Jazz, Alphörner, Meditation und eine Nachwuchsbühne.
Petra und Dieter werden mit Gitarre und Gesang Pop, Rock und Evergreens zum Besten geben. Selen Schaper und Jörg Benzing präsentieren Klassik und irische Musik, die Alphornis packen ihre Alphörner für die Zuhörer aus, und auch eine Steiersche Quetschen-Band wird erklingen. Das Klang-Spiel-Wald- und Cello-Quartett bietet Klassik. Eva Zimmer ergänzt diese musikalischen Leckerbissen mit ihrem Harfenspiel. Bei Sandra Lass und ihren Gongs wird es meditativ und bei Michael Neymeyer mit Continuum und Theremin experimentell. Federhut ist mit Folklore von Irland bis Israel und Frankreich bis Russland unterwegs, das Ensemble I Cusiosi wartet mit einem Repertoire von Mittelalter bis Pink Panther auf. S‘Lumbegsindel spielt Lieder querbeet und der Brunnmattchor Kunterbuntes a-capella, auch zum Mitsingen.
Parkplätze gibt es an der Dachsberghalle und beim Wittenschwander Rathaus, bei Regen, starkem Wind oder Gewitter wird der Klingende Wald abgesagt. Infos: www.klangspielwald.de, bis 12 Uhr am Veranstaltungstag.