Der Sieger des Architekten-Wettbewerbs für den Bau des Feuerwehrgerätehauses und der neuen Kindertagesstätte, Frohwin Lüttin, schilderte dem Gemeinderat den Planungsstand. Nach dem die Jury unter anderem einen breiteren zentralen Flur bei der Kinderkrippe, Optimierung der Sanitärbereiche gefordert hatte, ergaben sich in weiteren Planungs-Gesprächen zusätzliche Änderungen.
Einige Optimierungen
Dies betrifft die Optimierung der Umkleide- und Sanitärbereiche für die Vereinsnutzung, den Zugang des Abstellraums für Kinderwagen, Schaffung eines Bällebades, Teeküche im Obergeschoss für die Belegschaft und Anpassung des Gebäudes und der Außenanlage an den Bebauungsplan. „Wir gehen keine Kompromisse ein, sondern wollen Ideallösungen“, betonte Bürgermeister Fabian Prause.
Der Neubau wird leicht nach Norden geschoben, um den notwendigen Abstand zur Verkehrsanbindung zu erreichen. Insgesamt können bis zu 30 Stellplätze, davon neun für Eltern, auf dem Gelände ausgewiesen werden. Das Bistro soll in einer Größe von 49 Quadratmetern realisiert und der Personal- und Besprechungsraum entsprechend angepasst werden. Nach weiteren Gesprächen der Arbeitsgruppen und Kostenberechnungen stehen im Herbst die Entscheidungen des Gemeinderates und die Einreichung der Bauanträge an. „Wir sind gut in der Zeit“, versicherte Fabian Prause. Ihm ist es ganz wichtig, dass das pädagogische Konzept des in kirchlicher Trägerschaft stehenden Kindergartens in die Planung einfließt.