Görwihl Kurz vor dem Countdown zum 125-jährigen Bestehen entführt der Schwarzwaldverein Görwihl (SWVG) Outdoor-Fans und Wander-Freunde mit einer einmaligen Tour, dem „42K-Wander-Marathon“, am Samstag, 24. Mai, zu den bekannten Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten des Hotzenwaldes. „Es ist eine 42-Kilometer-Tour für Langstrecken-Liebhaber, die in ihrem Streckenverlauf über die drei Hotzenwald-Gemeinden Görwihl, Herrischried und Rickenbach hinweg, nur in diesem Jubiläumsjahr angeboten wird“, sagt der Organisator und PR-Beauftragte des SWVG Thomas Sell begeistert; an seiner Seite Ehefrau Eva Strittmatter, die ihn bei allem unterstützt. „Alles, was Wanderer lieben, ist dabei; tolle Wege und Pfade, fast immer großartiges Alpen-Panorama und alle Sehenswürdigkeiten zwischen Görwihl, Herrischried und Rickenbach“, schwärmen die beiden, die natürlich die gesamte Strecke im Vorfeld erkundet und abgelaufen haben.

Von der Hotzenwaldhalle in Görwihl verläuft die Route vorbei am malerischen Höllbach-Wasserfall in Richtung Norden zum Gugelturm, weiter in Richtung Ödland-Kapelle. Danach über Strick mit herrlichem Alpen-Panorama nach Rickenbach, vorbei am Pfaffensteg nach Hottingen und entlang der Hochsaler Wühre nach Oberwihl. Zurück zum Startpunkt bei der Hotzenwaldhalle in Görwihl führt der Weg dann noch vorbei am Biotop in Oberwihl, einem Ort, mit dem viele Einheimische schöne Erinnerungen verbinden.

„Jeder läuft für sich, in seinem eigenen Tempo und es erfolgt auch keine Zeitmessung. Die angemeldeten Teilnehmer bekommen die Strecke rechtzeitig als gpx-Datei zugemailt oder per Download zur Verfügung gestellt“, erklärt Sell. Außerdem seien die Strecken mit orangefarbenen Pfeilen markiert.

An Verpflegungsstationen entlang der Strecke kann das „Verpflegungspäckle“, das jeder Wanderer beim Start erhält, mit Getränken, Müsliriegen und Bananen aufgefüllt werden, Toiletten befinden sich direkt in der Nähe, dank der Unterstützung einheimischer Geschäftsleute. Die ersten Rückkehrer würden gegen 14 Uhr erwartet werden, der große Ansturm im Ziel dann ab 16 Uhr mit offenem Ende. „Es gibt weder eine Zeitmessung noch eine Rangliste – aber alle bekommen eine aufwendig und von Hand gefertigte Medaille und eine Urkunde“, sagt Sell. „Wir hoffen nun auf eine große Nachfrage für unseren Marathon im Hotzenwald am 24. Mai und haben bereits mehr als 150 Anmeldungen“, sagt Thomas Sell erfreut.