Grenzach-Wyhlen – Die Beachvolleyball-Anlage, die sich das Jugendparlament (JuPa) für die Jugendlichen der Doppelgemeinde gewünscht hat, soll noch in diesem Jahr Wirklichkeit werden. Dies verkündete die Vorsitzende des JuPa, Mira von Möllendorff, in der jüngsten Sitzung des Gremiums.

Weiter teilte sie mit, dass die Jugendlichen die Beachvolleyball-Anlage, die beim Bauwagen auf dem Gelände neben dem neuen Multifunktionssportplatz am Lange-Tränke-Weg entstehen soll, zunächst selbst in einer 72-Stunden-Aktion verwirklichen wollten. Davon sei man aber nach Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung, dem Werkhof wie auch mit dem Fachplaner Kurt Sänger abgerückt.

Dies bestätigte bei der Sitzung auch Bürgermeister Tobias Benz, der noch einmal darlegte, dass es nicht ganz so einfach sei, eine Beachvolleyball-Anlage zu schaffen, weil damit auch bauliche und sicherheitsrelevante Aspekte verbunden seien. Gebaut werden soll die Anlage in den kommenden Monaten von den Mitarbeitern des Werkhofs und noch vor der Sommerpause fertiggestellt werden. Florian Schneider vom Jugendreferat der Gemeinde bestätigte darüber hinaus auf Nachfrage, dass man nach wie vor auf der Suche nach passenden Jugendgruppen sei, die den Bauwagen betreuen könnten. Den Antrag für die Anlage hatte das JuPa vor einigen Wochen im Hauptausschuss gestellt. Zugleich war beantragt worden, die Banden des Multifunktionssportplatzes als Stickerfläche nutzen zu dürfen. Beide Anträge hatte das Gremium genehmigt. Zu weiteren Themen zählte das „Planspiel Stuttingen“, das am Schulzentrum stattfindet und den Jugendlichen die Möglichkeit bietet, sich mit jugendrelevanten Themen auf kommunaler Ebene einzubringen.

Die Gemeinderäte Katja Schäfer (SPD), Hansruedi Oertlin (Grüne) und Ingrid Fränkle forderten mehr Unterstützung und Werbung für das Grenzach-Wyhlener Jugendparlament und dessen Sitzungen an der Schule. Viele Schüler wüssten noch immer viel zu wenig über die Arbeit des JuPa.