Die Polizei im Kreis Waldshut ermittelt zu Einbrüchen in Hohentengen und Laufenburg. Familienangehörige einer betrunkenen Ladendiebin gehen im Landkreis Lörrach auf Polizisten los.

Hohentengen: Polizei hat zwei Jugendliche im Visier

Zum zweiten Mal ist am Mittwochmorgen, 16. April, in ein Rebhaus am Waldrand, oberhalb von Hohentengen, eingebrochen worden, schreibt die Polizei. Fast alle Innen- und Außenwände seien mit Graffitis besprüht worden. Über die Schadenshöhe und ob etwas geklaut wurde, kann die Polizei bisher keine Angaben machen.

Ein Zeuge beobachtete der Polizeimeldung zufolge beim Grundstück zwei Jugendliche, die mit Fahrrädern davonfuhren: „Ob sie mit der Tat in Verbindung gebracht werden können, ist bisher unklar.“

Hinweise nehmen die Polizei in Tiengen (07741/8316-283) und in Waldshut (07751/8316-531) entgegen.

Laufenburg: Einbruch in ein Grill-Restaurant

Unbekannte sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 16. auf 17. April, in ein Grill-Restaurant am Bahnhof in der Waldshuter Straße in Laufenburg eingebrochen. Wie die Polizei mitteilt, wurde nichts gestohlen. So die ersten Erkenntnisse. Der Schaden kann bisher nicht beziffert werden.

Wer in jener Nacht im Umfeld des Ost-Bahnhofs etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Laufenburg (07763/92880) oder bei der Polizei in Bad Säckingen (07761/934-0) zu melden.

Steinen: Angehörige einer Diebin gehen auf Polizisten los

Polizisten sind am Dienstag, 15. April, gegen 21.30 Uhr, in Steinen von Angehörigen einer betrunkenen, mutmaßlichen Ladendiebin (44) angegriffen worden, berichtet die Polizei. Der Ehemann und ein Sohn wollten laut Angaben die Festnahme der Frau verhindern.

Die 44-Jährige soll in einem Lebensmittelmarkt in der Gewerbestraße Blumen gestohlen haben. Sie sei dann alkoholisiert in ein Auto gestiegen und davongefahren. Die Personalien der Frau waren bekannt. Die Polizisten fuhren zur Wohnanschrift. Der Ehemann öffnete die Tür, die Frau kam indes nach Hause. Bei der Festnahme kam es zum Tumult. Verletzt wurde niemand. Die Beamten schafften es doch noch, die Frau dingfest zu machen und zur Blutentnahme ins Krankenhaus zu bringen.

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Zell im Wiesental: Autofahrer wird schwarz vor Augen

Ein 38-jähriger Autofahrer ist bei einem Unfall am Mittwoch, 16. April, gegen 15 Uhr, in der Schopfheimer Straße in Zell leicht verletzt worden, heißt es im Polizeibericht. Er krachte mit seinem Wagen laut Angaben in den Anhänger eines Lastwagens. Es entstand ein Schaden von rund 70.000 Euro.

Dem 38-Jährigen wurde der Polizei zufolge schwarz vor Augen. Er versuchte nach links auf einen Parkplatz eines Discounters zu fahren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug. Das Auto wurde in eine Schutzplanke geschleudert. Der Rettungsdienst brachte den Autofahrer ins Krankenhaus.

Das Auto und der Anhänger waren nicht mehr fahrtüchtig.

Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz.

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Unfallfluchten in Erzingen und Waldshut

  • Erzingen: In der Hauptstraße wurde am Donnerstag, 10. April, zwischen 8 und 18.30 Uhr, ein auf Höhe einer Bankfiliale am Straßenrand geparkter Renault Arkana angefahren und beschädigt. Der Fall wurde der Polizei erst jetzt, eine Woche später, gemeldet. Der Verursacher hinterließ einen Schaden von 1300 Euro. Die Polizei Wutöschingen (07746/92850) bittet um Hinweise, die auch die Beamten auf dem Revier in Waldshut (07751/8316-531) entgegennehmen.
  • Waldshut: Ein Škoda Octavia wurde am Mittwoch, 16. April, zwischen 10 und 11.40 Uhr, im Parkhaus am Viehmarktplatz beschädigt. Die Polizei entdeckte laut eigenen Angaben weiße Lackspuren. Der Verursacher hinterließ hier einen Schaden von rund 2000 Euro. Die Polizei Waldshut-Tiengen (07751/8316-531) bittet um Hinweise.