„Das Jahr 2018 geht zu Ende“, begrüßte Bürgermeister Stefan Dorfmeister bei der Terminkalenderbesprechung 2019 im Haus des Gastes am Donnerstagabend die Vereinsvorstände und Vereinsfestwirte. Zahlreiche Vereinsjubiläen seien im Mittelpunkt gestanden, weitere Jubiläen würden folgen. 2019 wird etwa der Tennisclub sein 40-jähriges Bestehen feiern und der weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannte Strohskulpturenwettbewerb wird zum zehnten Mal ausgerichtet.
Dank an diesjährige Jubiläumsvereine
Mit einem großen Kompliment wandte sich Dorfmeister an die diesjährigen Jubiläumsvereine Narrenzunft Tannenzäpfle (60 Jahre), Partnerschaftsverein Arradon (30 Jahre) und Trachtenkapelle Amrigschwand-Tiefenhäusern (60 Jahre) und dankte für die hervorragende Organisation der Veranstaltungen. „Doch die Arbeit wird nicht weniger werden“, fuhr er fort, „weitere Jubiläen folgen, allerdings wenn wir zusammenhalten, werden wir es gut bewältigen“.
Abwechslungsreiches Programm
Beim Besprechen der Termine ging der Leiter der Touristinformation, Sebastian Stiegeler, auf die jeweiligen Wochen ein. Neben zahlreichen Hauptversammlungen und Konzerten stehen 2019 die Fastnachtsveranstaltungen im Februar und März, die Theaterabende im April, das Josefsfest in Strittberg im Mai, der Höchenschwander Sommertraum im Juni, das Anna-Fest Ende Juli und die Schlemmermeile vom 10. bis 12. August auf dem Programm.
Strohskulpturenwettbewerb zum zehnten Mal
Zum Strohskulpturenwettbewerb lädt die Gemeinde vom 8. September bis 13. Oktober ein. Darüber hinaus werde es noch viele weitere Veranstaltungen in der Gemeinde geben. Bei Terminveränderungen oder Ergänzungen solle man auf die Vereine Rücksicht nehmen, die bereits eingetragen sind, sagte Dorfmeister. „Wir sollten heute schon wissen, welcher Verein ungefähr dabei sein wird“, bat der Rathauschef hinsichtlich des Strohskulpturenwettbewerbs. Prämiert werden sollen die Skulpturen am 5. Oktober, danach können die Figuren noch eine Woche bewundert werden. Gleichgültig, ob von Hand geflochten oder mit Technik gebündelt, für die Gemeinde zähle die Vielfalt, sagte er. Als Motto schlug Stiegeler vor: „Back to the roots“ (Wie war es damals und wie ist es heute?).
Unverständnis wegen Einwand
Mit Unverständnis haben die Vereine auf den Einwand des Kreisstraßenbauamts wegen der positionierten Werbeplakate entlang der B 500 reagiert. Der Hintergrund war, dass im Kreis zu viele Werbetafeln wild platziert gewesen seien, die auch nicht abgebaut wurden, hieß es. Das Straßenbauamt habe deshalb beschlossen, außerhalb der Orte keine Werbeplakate mehr zu erlauben. Aber, sagte Dorfmeister, bei Vereinen sollte man das anders sehen. Deshalb: „Werbeplakate, die ich vertreten kann, können in die außerorts dafür vorgesehenen Werbeflächen der Gemeinde reingeschoben oder dazugestellt werden“. Die Kommune müsse informiert werden. Der Blick reichte bis 2021: Dann wird die Trachtenkapelle Höchenschwand ihr 150-jähriges Bestehen feiern.