Höchenschwand – Die reizvolle Landschaft rund um Höchenschwand hat auch am Sonntag die Kulisse für den 14. Panoramalauf des Wintersportclubs Bannholz-Höchenschwand geboten. Sowohl der Start der beliebten Laufveranstaltung als auch das Ziel war das Haus des Gastes, wo die 169 Teilnehmer, darunter waren 15 Schulkinder, 39 Jogger und 115 Nordic-Walker, von Moderator Christian Kunkelmann verabschiedet und wieder begrüßt wurden.

Kurz nach acht Uhr standen die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Jogger und Nordic-Walker aus Höchenschwand, Horheim, Tiengen, Erzingen, Bonndorf und weiteren Orten – bereits an, um eine Startnummer zu erhalten. Beeindruckende Berggipfel in der Ferne, atemberaubende Ausblicke und der sonnige Herbsttag bilden den Mix, für den sich die Mühe lohne, sagen Teilnehmer.

„Die Arme kreisen lassen“, ruft später Annette Schachner an der Warm-up-Station. Dann werden die Läufer auf eine Strecke von acht beziehungsweise 15 Kilometer geschickt. Die führt hinein in den Jägerwinkel und zu charmanten Bilderbuchorten wie dem Dreherhäusleweiher, auf den Heidenschloßweg, den Moosweg oder auf den Sonnenweg. Als die Sportlerinnen und Sportler dann in die Waldshuter Straße einbogen, hatten sie ihr Ziel fast schon erreicht. Je nach gewählter Strecke hatten die Jogger und Nordic-Walker bereits zwei oder drei Verpflegungsstationen und kräftig leuchtende Baumkronen dann bereits passiert.

Einen Tag, bevor die Starterinnen und Starter auf ihre Strecke gingen, hatten die Helfer des Vereins grüne und gelbe Eimer aufgestellt und Sägemehl gestreut, um den jeweils richtigen Weg zu markieren.

„Wir haben keine Gewinner im Sinne, wer der Schnellste ist“, erklärt Sportwart und Moderator Christian Kunkelmann, allein die Strecke an sich sei etwas Besonderes. Und für diejenigen, für die der Ausblick oder Fitness als Motivationsgründe nicht ausreichen, gab es einen weiteren Anreiz: Jeder Teilnehmer am Panoramalauf in Höchenschwand erhielt ein Präsent, zudem wurden Preise verlost – alle Starter konnten also das Glück haben, etwa ein Rundflug, einen Bürostuhl oder Gutscheine zu erhalten. Zudem gab es Preise bei der Prämierung der größten Teilnehmergruppe.

Nach 33:39 Minuten kam der erste Jogger auf der kürzeren Strecke ins Ziel. Den Sprung an die Spitze des Feldes der 15-Kilometer-Läufer schaffte man mit einer Zeit von einer Stunde und drei Minuten.

Viele Helfer unterstützen

Das Überqueren der Ziellinie der Nordic-Walker und Jogger wurde, damit niemand benachteiligt wird, komplett nur mit privater Zeitmessung gemessen. „Es kam schon vor, dass Nordic-Walker unterwegs gejoggt sind, um einen Preis zu ergattern“, betont Moderator und Vereins-Sportwart Christian Kunkelmann. Am Rande der bestens organisierten Veranstaltung hatten unzählige Helferinnen und Helfer des Wintersportclubs, die Bergwacht und die Feuerwehr den reibungslosen Ablauf im Blick.