Jestetten – Der Jestetter Gemeinderat legte in seiner jüngsten Sitzung die Planung für die Sanierung des Randenwegs im Ort fest. Bürgermeister Dominic Böhler stellte die geplanten Arbeiten im Detail vor und berichtete, dass die geotechnische Untersuchung abgeschlossen sei. Im Anschluss ging er kurz auf die Ergebnisse der Untersuchung ein. Er erläutert die unterschiedlichen Ausbauvarianten und erklärte, dass es am sinnvollsten sei, im ersten Bauabschnitt sowohl den Asphaltbelag als auch die Randeinfassung komplett zu erneuern. Im zweiten Bauabschnitt wird die Randeinfassung lediglich ausgebessert, da diese dort noch in deutlich besserem Zustand sei. Der Unterbau soll angepasst und dort, wo notwendig, ausgebessert werden.
Andreas Schlude, Jestettens Wassermeister, erörterte die Arbeiten in Bezug auf die Löschwasser- und Wasserversorgung. Laut aktuellen Vorgaben seien Hydranten in einem Abstand von maximal 90¦Metern zueinander zu installieren. Aufgrund dessen werden im Bauabschnitt die Hydranten neu angeordnet und zwei weitere installiert. Weiter müssen schadhafte Kanalstellen ausgebessert oder ausgetauscht werden. An zwei Grundstücken sind aktuell keine Hausanschlüsse vorhanden. Diese werden im Zuge der Baumaßnahme ergänzt. Weiter werden die vorhandenen Wasserschieber ersetzt. Die Ausschreibung soll zeitnah erfolgen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Maßnahme wie vorgestellt auszuschreiben und umzusetzen.