Bei der Hauptversammlung der Landfrauen Bühl gab es von der Gemeinde viel Anerkennung für das vielfältige Engagement des Vereins. Gemeinderätin Nathalie Netzhammer: „Die Landfrauen Bühl werden von der Gemeinde für ihr Engagement besonders gelobt. Gerade das Pflegen der Kriegsgräber oder der Dorfbrunnen verdient ein großes Dankeschön.“
Auch Bezirksvorsitzende Elisabeth Etspüler hatte nur Positives zu berichten. So sprach sie zum Beispiel vom Fastnachtsprogramm der Landfrauen in den höchsten Tönen: „Euer Programm bei der Wieberfastnacht ist wirklich der Hammer.“ Etspüler führte auch gleich die Neuwahlen durch. Dabei löste Renate Peter die Kassiererin Marina Bruhn ab. Der restliche Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt. Die Bezirksvorsitzende, seit 40 Jahren im Amt, dankte Michaela Weißenberger, die 24 Jahre an der Spitze des Bühler Vereins steht, für ihren Einsatz und bezeichnete sich selbst und Weißenberger humorvoll als „Dinosaurier“ unter den Landfrauen.
Renate Peter berichtete von den Einnahmen und Ausgaben der vergangenen zwei Jahre. Danach waren Veranstaltungen wie der Ballettabend oder die Wieberfastnacht aber auch das vom Verein organisierte Turn- und Pilates-Angebot ein großer Gewinn. Ausgaben dagegen gab es durch Auslagen für verschiedenste Veranstaltungen, sowie auch für vereinsinterne Ausflüge.
Spontaner Ausflug
Eine Termin-Vorschau gestalte sich durch Corona eher schwierig. Michaela Weißenberger berichtete, dass der alljährliche Frederick-Tag stattfinden dürfe: „Allerdings müssen wir flexibel bleiben. Wir wissen nicht, wie die Lage bis Oktober aussieht und können momentan erstmal nur abwarten.“ Der Dorfputz könne demnächst stattfinden. Am Ende der Versammlung verabredeten sich die Landfrauen ganz spontan für einen Ausflug auf die Küssaburg.