Claus Bingold

43 Handwerker erhielten bei einem Festakt im Kommunikationszentrum der Sparkasse Hochrhein in Waldshut ihre goldenen Meisterbriefe. Gotthard Reiner, Präsident der Handwerkskammer Konstanz, und Thomas Kaiser, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Waldshut, zeichneten die Männer und Frauen aus, die vor 40 Jahren ihre Meisterprüfung abgelegt hatten.

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Heinz Rombach, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hochrhein, würdigte in seiner Begrüßungsrede die Jubilare: „40 Jahre Meister seines Faches zu sein, ist eine großartige Leistung.“ Vor der Verleihung der goldenen Meisterbriefe, die bereits zum 15. Mal im Kommunikationszentrum der Sparkasse stattgefunden hat, lud Kreishandwerksmeister Thomas Kaiser zu einer kleinen Zeitreise in das Jahr 1979 ein. Mit Hilfe einer Bilderpräsentation fasste er die wichtigsten Ereignisse von vor 40 Jahren zusammen.

Regionale Verwurzelung und soziale Verantwortung

Thomas Kaiser dankte den Jubilaren für ihre Mitarbeit am wirtschaftlichen Erfolg in der Region und verwies sowohl auf die regionale Verwurzelung des Handwerks, als auch auf dessen soziale Verantwortung. „Sie alle sind Persönlichkeiten, die über viele Jahre hinweg und mit großem wirtschaftlichem und persönlichem Engagement den heutigen Erfolg des hiesigen Handwerks mitbegründet haben“, sagte Thomas Kaiser. „Ohne sie und das Handwerk wären unsere Wirtschaft und Gesellschaft auch hier bei uns ein großes Stück ärmer. Der goldene Meisterbrief ist ein Zeichen des Respekts“, sagte Thomas Kaiser.

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„Sie alle“, würdigte Handwerkskammerpräsident Gotthard Reiner die Geehrten, „haben ganz wesentlich dazu beigetragen, unsere Region im Südwesten Deutschlands als wirklich lebenswerte Region zu erhalten und dem Handwerk den sprichwörtlichen „Goldenen Boden“ bereitet“. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von einem Bläserquartett der Musikschule Südschwarzwald mit Pirmin Scheibel und Tim Guzenko (Trompete) sowie Benjamin Huber (Horn) und Tim Hülsemann (Posaune).

Diese Handwerker erhalten den goldenen Meisterbrief

  • Augenoptikermeister: Wolfgang Herzog (Waldshut-Tiengen) und Thomas Lüth (Laufenburg).
  • Bäckermeister: Theodor Stoll (Bernau), Erich Strittmatter (St. Blasien) und Alfred Ludwig Wasmer (Görwihl).
  • Elektroinstallateurmeister: Thomas Bächle (Nöggenschwiel), Gerhard Eckert (Murg), Hanspeter Kohlbrenner (Herrischried) und Martin Zimmermann (Wehr).
  • Radio- und Fernsehtechnikmeister: Thomas Schlageter (Todtmoos).
  • Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister: Siegfried Schilling (Waldshut-Tiengen), und Ernst Steiß (Stühlingen).
  • Friseurmeisterinnen: Ines Baumgartner (Murg), Irmgard Bucher (Ühlingen-Birkendorf), Monika Kaltenbacher-Gänswein (Grafenhausen) und Ilona Kuttruff (Albbruck).
  • Holzbildhauermeisterin: Radegund Fricker (Jestetten).
  • Keramikermeister: Jürgen Blank (Dachsberg).
  • Kraftfahrzeugmechanikermeister: Konrad Binda (Ühlingen-Birkendorf), Manfred Huber (Wehr), Rudolf Morath (Wehr), Wilfried Waßmer (Klettgau) und Gerhard Wildemann (Stühlingen).
  • Kürschnermeister: Lothar Leutner (Waldshut-Tiengen).
  • Maler- und Lackierermeister: Gieselbert Stark (Albbruck).
  • Maschinenbautechnikermeister: Rolf Baumgartner (Ühlingen-Birkendorf).
  • Metallbauermeister: Rainer Thoma (Hohentengen).
  • Maurermeister: Franz Albiez (Herrischried), Josef Berger (Herrischried) und Gerhard Langenbacher (Wutach).
  • Maurer- und Betonbauermeister: Werner Josef Weissenberger (Klettgau).
  • Sattler- und Feintäschnermeister: Klaus Kästner (Bad Säckingen).
  • Gas- und Wasserinstallateurmeister: Fritz Gässler (Waldshut-Tiengen), Karl-Heinz Hauser (Jestetten), Klaus Keller (Wutach), Walter Mutter (Wutöschingen) und Berthold Schmidt (Bernau).
  • Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister: Günther Hofmann (Hohentengen) und Elmar Messerschmid (Bonndorf).
  • Schreinermeister: Siegfried Eckert (Rickenbach) und Alfred Villinger (Häusern).
  • Zimmermeister: Engelbert Güntert (Stühlingen) und Lothar Maier (Bernau).