Die ursprünglich im Januar 2022 am Feldberg geplanten WeltcupVeranstaltungen der Ski- und Snowboardcross-Elite werden nicht stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Risiken haben sich das Organisationskomitee sowie die Vertreter des Deutschen Skiverbands, von Snowboard Germany und des Internationalen Skiverbands (FIS) darauf verständigt, im kommenden Winter auf eine Austragung der renommierten Weltcup-Events zu verzichten. Darüber informiert die Hochschwarzwald Tourismus GmbH in einer Mitteilung.
Nachdem im vergangenen Winter der Audi FIS Ski Cross Weltcup am Feldberg – ursprünglich vorgesehen von 29. bis 31. Januar – witterungsbedingt abgesagt werden musste, hätten sich die Weltcup-Verantwortlichen mit der Gemeinde Feldberg vor wenigen Wochen im Grundsatz auf ein neues Veranstaltungskonzept mit weitreichenden Synergien zwischen Spitzensport, touristischer Nutzung sowie der übergreifenden Organisation geeinigt gehabt.
„Die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie berge aber aufgrund der fehlenden Planungssicherheit und den schwierigen Rahmenbedingungen in nahezu allen Bereichen zu viele organisatorische, sportliche und vor allem wirtschaftliche Risiken“, so die einhellige Einschätzung des Organisationskomitees am Feldberg, der Vertreter des Deutschen Skiverbands, von Snowboard Germany und des Internationalen Skiverbands (FIS).
Die jetzt beschlossene einjährige Zwangspause für die Weltcup-Veranstaltungen am Feldberg wollen das Organisationskomitee und die Verbände nutzen, um das Gesamtkonzept weiter zu optimieren. Erklärtes Ziel sei es, im Winter 2022/2023 wieder die weltbesten Ski- und Snowboardcrosser zum Weltcup am Feldberg begrüßen zu dürfen.