Ein 21-Jähriger kommt erst einige Meter im Feld zum Stehen, nachdem ihn sein Navi in Oberlauchringen in die Irre führt. In Weil am Rhein gerät eine 28-Jährige auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und in Lörrach sucht die Polizei nach einem Falschfahrer auf der A98 Zeugen.
Lauchringen: Navi führt Autofahrer auf falsche Wege
Ein ortsfremder Autofahrer ist in der Nacht auf Mittwoch, 2. Oktober, in Oberlauchringen auf Höhe des Friedhofs durch sein Navi fehlgeleitet worden und erst im angrenzenden Feld zum Stehen gekommen. Wie die Polizei berichtet, war der 21-jährige Fahrer auf der Ortsdurchfahrt Oberlauchringen unterwegs. Er wurde an der dortigen Einmündung zur B 34 entgegen dem dortigen Straßenverlauf gerade über die Kreuzung navigiert. Der Autofahrer kam von der Fahrbahn ab und erst nach einigen Metern im Feld zum Stehen. Das nicht mehr fahrbereite Auto musste abgeschleppt werden. Die Polizei gibt den Schaden mit etwa 4000 Euro an.
Weil am Rhein: Auf regennasser Autobahn ins Schleudern geraten
Eine 28-Jährige ist am Dienstag, 1. Oktober, gegen 19.30 Uhr auf der regennassen Fahrbahn der Autobahn A5 mit ihrem Auto ins Schleudern geraten und mit der Schutzplanke des Seitenstreifens kollidiert. Wie das Polizeipräsidium Freiburg mitteilt, befuhr die 28-Jährige den linken Fahrstreifen in Richtung Freiburg, als zwischen der Anschlussstelle Weil am Rhein und dem Autobahndreieck Weil am Rhein ein vor ihr fahrender Pkw bremsen musste.
Laut Polizei habe die Autofahrerin ebenfalls gebremst und auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollen. Dabei sei die 28-Jährige, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, mit ihrem Pkw ins Schleudern gekommen und habe mit der Schutzplanke kollidiert.
Die leicht verletzte Fahrerin wurde vom Rettungsdienst vor Ort erst versorgt. Laut Polizei sei am Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, der Schaden werde auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Lörrach: Falschfahrer auf der A98 unterwegs
Ein Falschfahrer war am Dienstag, gegen 11.35 Uhr, auf der A98, zwischen Lörrach-Mitte und dem Autobahndreieck Weil am Rhein unterwegs. Die Polizei sucht Geschädigte und Zeugen.
Wie die Polizei berichtet, fuhr der 91-jährige Autofahrer an der Anschlussstelle Lörrach-Mitte falsch auf die Autobahn 98 in Richtung Weil am Rhein auf. An der Anschlussstelle Kandern habe er zunächst die Autobahn verlassen, sei aber nach einer spitzen Kehrtwendung wieder falsch auf die Autobahn in Richtung Weil am Rhein aufgefahren. Am Autobahndreieck Weil am Rhein verließ er die Autobahn A 98 über den Auffahrtsast und gelangte durch eine spitze Kehrtwendung auf die Autobahn A 5, nun auf die richtige Richtungsfahrbahn.
Die Polizei traf den Mann auf einem Standstreifen an der Anschlussstelle Efringen-Kirchen an und hinderte ihn an der Weiterfahrt. Unfälle seien durch den Falschfahrer nicht verursacht worden, allerdings geht die Polizei davon aus, dass eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern durch die Fahrt gefährdet worden sind. Diese Verkehrsteilnehmer können sich bei der Verkehrspolizei, Telefon 07621 98000, melden.
Grenzach-Wyhlen: Drei Leichtverletzte und drei Totalschäden
Auf der Bundesstraße 34 ist es bereits am Montag, 30. September, kurz vor 18 Uhr zu einem Unfall mit drei Leichtverletzten gekommen. Wie das Polizeipräsidium Freiburg mitteilt, befuhr ein 59-jähriger Autofahrer die Bundesstraße und kam auf Hohe des Wohngebiets „Siedlung“, vermutlich aufgrund einer internistischen Ursache, in den Gegenverkehr. Dabei habe er einen entgegenkommenden Kleintransporter touchiert und sei im weiteren Verlauf mit einem ebenfalls entgegenkommenden Auto kollidiert.
Laut Polizei kam der entgegenkommende Wagen von der Straße ab und kam an der Mauer eines Vorgartens zum Stehen. Alle drei Fahrer seien leicht verletzt worden. Der 59-Jährige sowie der 62-jährige Fahrer des Kleintransporters seien vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der gesamte Schaden wird von der Polizei auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
Rheinfelden: 18-Jähriger kommt von Autobahn ab
Beim Verlassen der Autobahn ist ein 18-Jähriger am Dienstag, 1. Oktober, gegen 11.45 Uhr von der Fahrbahn abgekommen und frontal mit der Schutzplanke kollidiert. Laut Polizeipräsidium habe er die Autobahn A 861 vom Autobahndreieck Hochrhein kommend in Richtung Schweizer Grenze befahren und verließ an der Anschlussstelle Rheinfelden-Mitte die Autobahn.
Vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit sei der 18-Jährige in der Kurve der Ausfahrt nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit der Schutzplanke kollidiert. Danach habe sich der Wagen überschlagen und auf dem Fahrzeugdach zum Liegen gekommen. Der 18-Jährige habe sich selbst befreien können.
Der 18-Jährige wurde leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst erstversorgt. Der Wagen wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 5000 Euro.
Lauchringen: Autofahrer sorgt für nächtlichen Stromausfall
Einen Stromausfall hat am Dienstagabend ein 20-jähriger Autofahrer in Lauchringen verursacht. Wie die Polizei mitteilt, verlor der Mann gegen 22.25 Uhr am Ortseingang Unterlauchringen auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam von der Straße ab, durchbrach mit seinem Auto einen Zaun und kollidierte mit einem Stromkasten. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 22.000 Euro. Das angrenzende Wohngebiet war für mehrere Stunden vom Strom abgeschnitten.
Freiburg: 18-jähriger mit Schreckschusspistole unterwegs
Mit einer Schreckschusspistole in der Umhängetasche war ein 18-Jähriger am Dienstagnachmittag, 1. Oktober, am Freiburger Hauptbahnhof unterwegs. Wegen fehlender Berechtigung hierzu wurde ein Strafverfahren eingeleitet, wie die Bundespolizei Weil am Rhein mitteilt.
Einsatzkräfte der Bundespolizei hätten den deutschen Staatsangehörigen Hauptbahnhof kontrolliert. Im Rahmen der Identitätsfeststellung habe der 18-Jährige angegeben, eine Schreckschusspistole mitzuführen. In der Umhängetasche des Mannes fanden die Einsatzkräfte eine Schreckschusspistole mit ungeladenem Magazin. Den erforderlichen kleinen Waffenschein habe der 18-Jährige nicht besessen. Aufgrund des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Pistole und Magazin wurden laut Bundespolizei sichergestellt.
Zürich: Mann verletzt mehrere Kinder mit Messer
Ein männlicher chinesischer Staatsangehöriger hat am 1. Oktober in Zürich-Oerlikon mehrere Kinder mit einer Stichwaffe verletzt. Das teilt die Kantonspolizei Zürich mit. Bei den Verletzten handelt es sich um drei Jungen im Alter von fünf Jahren. Sie sind heute außer Lebensgefahr, wie die Kantonspolizei berichtet. Der Mann halte sich seit dem Sommer 2023 zu Studienzwecken in der Schweiz auf.
Der Täter wurde nach der Tat von der Stadtpolizei Zürich festgenommen und zwischenzeitlich der Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich für schwere Gewaltkriminalität zugeführt.
Nach durchgeführter Hafteinvernahme habe sich der Beschuldigte geständig gezeigt. Hinweise auf Mit- oder Nebentäter ergaben sich bislang nicht. Die Ermittlungen werden seitens der Staatsanwaltschaft und der Kantonspolizei Zürich jedoch intensiv weitergeführt. Gegen den Beschuldigten wurde durch die Staatsanwaltschaft Antrag auf Anordnung von Untersuchungshaft gestellt.
Weitere Informationen würden zurzeit nicht erteilt. Bis zum rechtskräftigen Abschluss der Untersuchung gilt die Unschuldsvermutung, so die Kantonspolizei.