In Lörrach kam es am Mittwoch zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Auto. Bei einem Verkehrsunfall in Weilheim-Remetschwiel wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt. In Rheinfelden konnten nach einer Autoaufbruchserie zwei Tatverdächtige gefasst werden.

Weil am Rhein: Unbekannter attackiert und belästigt Frauen

Laut eines Berichts der Polizei hat am Mittwochabend, 29. Mai ein unbekannter Mann in Weil am Rhein Frauen attackiert und belästigt.

Gegen 18.25 Uhr soll der Unbekannte beim Kieswerk zwei Frauen im Alter von 19 und 47 Jahren angesprochen und den beiden hinterhergegangen sein. Als die Frauen ihn aufforderten, dies zu unterlassen, soll er sie attackiert haben. Die Frauen erlitten leichte Verletzungen.

Kurz darauf soll derselbe Tatverdächtige in der angrenzenden Straße Mattrain eine 78-jährige um eine Zigarette gebeten haben. Als die Frau ihm keine Zigarette gab, soll er sie beleidigt und ihr sein Geschlechtsteil gezeigt haben.

Vom Tatverdächtigen liegt folgende Beschreibung vor: etwa 30 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß, schlank, braune Hautfarbe, kurze dunkle Haare, Oberlippenbart und leichter Bart am Kinn. Er trug eine dunkelblaue Jacke, eine dunkle Jeans und hatte einen roten Rucksack bei sich. Er sprach die Frauen auf Englisch an. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Weil am Rhein, Telefon 07621 97970, entgegen.

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Lörrach: Unfall zwischen Linienbus und Auto – Polizei sucht Fahrgäste und Zeugen

Laut Polizei kam es am Mittwoch, 29. Mai, gegen 16 Uhr in der Tumringer Straße (L 141) in Lörrach zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einem Auto.

Die Fahrzeuge befanden sich hintereinander auf der dortigen Rechtsabbiegespur in Richtung der B 317. Der 33 Jahre alte Fahrer des Busses setzte zurück, da er falsch gefahren war und kollidierte mit dem dahinter befindlichen VW eines 44 Jahre alten Mannes. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 8000 Euro.

Verletzt wurde nach dem derzeitigen Kenntnisstand niemand, jedoch waren die Fahrgäste des Busses vor Eintreffen der Polizei mit einem Ersatzbus bereits weiterbefördert worden. Die Verkehrspolizei Weil am Rhein bittet die Fahrgäste und auch andere Zeugen, sich dort zu melden (Kontakt 07621 98000).

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Rheinfelden: Vorläufige Festnahme nach Autoaufbrüchen

In der Nacht auf Donnerstag, 30. Mai, zwischen 1.20 Uhr und 4.30 Uhr, wurden an mehreren Autos in Rheinfelden die Seitenscheiben eingeschlagen (wir berichteten).

Aus den Fahrzeugen wurden nach jetzigem Stand Münzgeld und Kreditkarten entwendet. Die Taten erstreckten sich vom Bahnhof Beuggen, dem Ortsteil Beuggen (Weimarstraße/ Am Ölberg), Riedmatt (Brombachstraße) bis Schwörstadt. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurden am Bahnhof in Schwörstadt zwei Männer im Alter von 27 und 29 Jahren kontrolliert.

Die Überprüfungen führten laut Polizei zu einem Tatverdacht gegen die beiden. Derzeit dauern die Ermittlungen an. Zeugen oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Rheinfelden (07623 74040) in Verbindung zu setzen. Aufnahmen aus Überwachungskameras sollten auf verdächtige Personen überprüft werden. Die Polizei bittet weiterhin, aufmerksam zu sein und verdächtige Beobachtungen sofort unter der 110 zu melden.

Bad Säckingen: Körperverletzung am Busbahnhof – Polizei ermittelt Tatverdächtigen

Laut einer Mitteilung der Polizei kam es am Mittwoch, 29. Mai, gegen 15:45 Uhr, am Busbahnhof von Bad Säckingen zu einem Körperverletzungsdelikt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand war ein 18-jähriger von einem 71 Jahre alten Mann zurechtgewiesen worden, weil er sich an einer Schlange wartender Fahrgäste vorbeigedrängelt haben soll.

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Der Heranwachsende soll daraufhin unvermittelt dem Senior einen Faustschlag verpasst haben. Während der Tatverdächtige flüchtete, wurde der leicht verletzte Angegriffene vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Eine aufmerksame Zeugin des Vorfalls erkannte den Tatverdächtigen später wieder und verständigte dann nochmals die Polizei, die die Identität feststellte und ein Ermittlungsverfahren gegen ihn einleitete.

Bad Säckingen: Motorradfahrer stürzt und verletzt sich leicht

Ein mutmaßlich alkoholisierter Motorradfahrer ist am Mittwochabend, 29. Mai, gegen 23.15 Uhr, bei der Einmündung B 34/L 154 zwischen Bad Säckingen und Murg gestürzt und hat sich hierbei laut eines Berichts der Polizei leicht verletzt.

Der aus Richtung Murg kommende 26-jährige Motorradfahrer soll zunächst auf der L154 mehrere Fahrzeuge überholt haben. An der folgenden Einmündung zur B 34/A 98 kam er dann zu Fall und prallte gegen ein Verkehrszeichen.

Der Motorradfahrer verletzte sich leicht. Da dieser deutlich alkoholisiert schien und jegliche Mitwirkung verweigerte, wurde eine Blutentnahme angeordnet, die zeitweise unter Zwang durchgesetzt werden musste. Einen Führerschein hatte der Motorradfahrer auch nicht mehr. Dieser war im bereits entzogen worden. Es entstand Sachschaden von rund 2000 Euro, so die Polizei.

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Weilheim: Motorradfahrer wird bei Unfall schwer verletzt

Ein Motorradfahrer hat sich bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch, 29. Mai, gegen 16.45 Uhr, in Weilheim-Remetschwiel schwer verletzt.

Die Kreuzung Albtalstraße/Zum Buck/Waldhausstraße hatte ein 28-jähriger Autofahrer gequert und war dabei mit dem bevorrechtigen 46-jährigen Motorradfahrer kollidiert. Der Motorradfahrer verletzte sich schwer und kam in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Schaden von insgesamt rund 14.000 Euro.

Wutöschingen: Alkoholisierter Autofahrer überschlägt sich

In der Nacht auf Freitag, 31. Mai, gegen 2 Uhr, hat sich ein Auto auf der K 6566 zwischen Geißlingen (Klettgau) und Schwerzen (Wutöschingen) überschlagen. Der 45 Jahre alte Fahrer war in einem Gefälle und einer Kurve von der Straße geraten. Das Auto überschlug sich an einer Böschung.

Der Fahrer konnte sich laut Polizeimitteilung selbst befreien und wurde vom verständigten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Er dürfte sich leicht verletzt haben. Da eine Alkoholüberprüfung rund 0,9 Promille ergeben hatte, wurde eine Blutprobe erhoben und der Führerschein des Fahrers einbehalten. Am Auto entstand erheblicher Schaden. Dieser dürfte bei mindestens 30.000 Euro liegen.