Eine Personengruppe setzt in Bad Säckingen eine Papiertonne in Brand und ein Unbekannter begeht Unfallflucht nach einem Streifvorgang beim Parken. In beiden Fällen sucht die Polizei Zeugen.

Bad Säckingen: Unbekannter fährt gegen Gebäude

Ein Unbekannter ist in der Tullastraße gegen das Gebäude eines Unternehmens gefahren und hat dort Schaden verursacht. Die Polizei teilt mit, dass die Tat im Zeitraum zwischen Dienstabend, 29. Oktober, 18.30 Uhr und Mittwochmorgen, 30. Oktober, 7.30 Uhr stattgefunden hat.

Mutmaßlich bei einem Parkvorgang sei das Fahrzeug gegen die Gebäudekante gestoßen und habe die dortige Verglasung beschädigt. Der Schaden liege im viertstelligen Bereich.

Das Polizeirevier Bad Säckingen bittet unter 07761 934-0 um Hinweise zum Verursacher des Schadens.

Bad Säckingen: Gruppe setzt Papiertonne in Brand

Unbekannte haben in der Unterführung der Hauensteinstraße, in Richtung Zoll, eine Papiertonne in Brand gesetzt. Die Tat ereignete sich laut Polizei in der Nacht auf Donnerstag, 31. Oktober, gegen 2.10 Uhr.

Die Feuerwehr habe den Brand schnell löschen können, die Tonne sei komplett geschmolzen. Es stehe noch nicht fest, ob weiterer Schaden an der Unterführung entstand.

Die Polizei stellte in unmittelbarer Nähe eine Flasche mit brennbarem Inhalt auf der Straße fest. Mehrere unbekannte Personen seien geflüchtet. Das Polizeirevier Bad Säckingen bittet mögliche Hinweisgeber sich unter 07761 934-0 zu melden.

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Bad Säckingen: Zeugensuche nach Unfallflucht beim Parken

Ein geparkter VW Golf ist am Mittwochmorgen, 30. Oktober, zwischen 8.45 und 9.30 Uhr im Meisenhartweg beschädigt worden. Laut Polizei parkte der Wagen auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen Krankenhaus.

Mutmaßlich beim Ein- und Ausparken des links neben dem VW geparkten Fahrzeug sei es zum Streifvorgang gekommen. Den Schaden beziffert die Polizei auf 3000 Euro. Das Polizeirevier Bad Säckingen, 07761 934-0, bittet um Hinweise.

Waldshut-Tiengen: Mehrere Einbrüche – Polizei bittet um Hinweise

Im Innenstadtgebiet ist es in der Nacht von Dienstag, 29. Oktober, auf Mittwoch, 30. Oktober, zu mehreren Einbrüchen gekommen. Die Polizei teilt mit, dass es durch das Aufhebeln von Türen Unbekannten gelungen ist, in eine Arztpraxis und ein Amtsgebäude einzudringen.

Es sei vermutlich gezielt nach Bargeld gesucht worden und technische Geräte benutzt worden, um einen Tresor zu öffnen. In beiden Fällen wird die Höhe des entwendeten Bargelds auf 500 bis 600 Euro geschätzt, der gesamte Schaden belaufe sich auf etwa 3000 Euro.

In vier weiteren Fällen versuchten die Unbekannten laut Polizei, ebenfalls durch das Aufhebeln von Türen oder Fenstern in Gebäude zu gelangen. Das sei nicht gelungen, habe aber entsprechende Spuren an den gewerblichen Gebäuden hinterlassen. Auch hier sei Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstanden. Die Polizei bittet Zeugen, denen etwas Verdächtiges aufgefallen ist oder die etwas zum Aufklären der Taten beitragen können, sich beim Polizeirevier Waldshut, 07751 8316-0, zu melden.

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Rheinfelden: Wohnungseinbruch in Karsau

Unbekannte sind in ein Haus in der Straße Innerdorf in Karsau eingebrochen. Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich die Tat zwischen Samstag, 26. Oktober, und Mittwoch, 30. Oktober.

Die Täter hätten Räume des Hauses durchsucht, über das Diebesgut lägen aber noch keine Erkenntnisse vor. Die Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Lörrach übernommen und bittet um Mitteilung verdächtiger Beobachtungen oder anderer sachdienlicher Hinweise. Das Kriminalkommissariat ist unter der Telefonnummer 07621 176-0 erreichbar.

Freiburg: Gesuchte Frau festgenommen

Eine gesuchte 30-Jährige ist am Mittwochabend, 30. Oktober, von der Bundespolizei am Freiburger Hauptbahnhof festgenommen worden. Laut Polizei bezahlte sie eine verhängte Geldstrafe nicht.

Einsatzkräfte der Bundespolizei hätten die Frau kontrolliert und bei der Fahndungsprüfung festgestellt, dass ein Vollstreckungsbefehl vorliege. Gegen die 30-Jährige sei wegen Diebstahl mit Waffen ein Strafbefehl über 100 Tagessätze verfasst worden. Wie die Polizei mitteilt, hat die Frau bisher nur einen Teil der Geldstrafe bezahlt, der restliche Betrag wurde zur Vollstreckung ausgeschrieben. Die Frau habe die geforderten 900 Euro nicht aufbringen können und deshalb von der Bundespolizei festgenommen wurden. Sie sei in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert worden.