Schopfheim: Biker stürzen kurz nacheinander

Zwei Motorradfahrer sind am Donnerstag, 20. Juli, am frühen Abend kurz nacheinander in derselben Kurve gestürzt, berichtet die Polizei. Während der erste schwer verletzt mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus kam, erlitt der andere leidglich ein paar Schrammen.

Ein 42-Jähriger fuhr um 18.25 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Schlechtbach und Kürnberg auf der Gemarkung der Stadt Schopfheim. Laut Angaben war er mit seiner Maschine zu schnell. Aufgrund eines Fahrfehlers stürzte er in der Kurve und krachte in die Schutzplanke.

Kurz darauf näherte sich ein 23-Jähriger mit seinem Motorrad. Er sah die Maschine des 42-Jährigen auf der Straße liegen. Offensichtlich erschrak er, verbremste sich, kam von der Fahrbahn ab und stürzte ins Bankett. Er hatte Glück und wurde leicht verletzt.

Der Abschleppdienst musste beide Motorräder aufladen. Die Polizei schreibt von einem Schaden von rund 9000 Euro.

Albbruck: Unfall beim Abbiegen

Beim Abbiegen von der B34 auf die L154 nach Albbruck ist am Freitag, 21. Juli, gegen 11 Uhr, eine 28-Jährige mit ihrem Auto in ein entgegen kommendes Fahrzeug gekracht. Wie die Polizei mitteilt, wurden sie, die andere Fahrerin (49) und deren Mitfahrerin (70) verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Die 28-Jährige fuhr laut Angaben auf der B34 Richtung Dogern. Sie wollte nach links in die L154 biegen und übersah offensichtlich den Gegenverkehr. Die 49-Jährige im entgegen kommenden Wagen konnte laut Angaben nicht mehr rechtzeitig reagieren. Es krachte.

Die beiden Autos waren nicht mehr fahrtüchtig. Den Schaden beziffert die Polizei mit rund 14.000 Euro.

Waldshut-Tiengen: Trunkenheitsfahrt endet in der Zelle

Ein 39-Jähriger hat die Nacht auf Freitag, 21. Juli, in der Ausnüchterungszelle im Polizeirevier in Waldshut verbracht, weil er nach einer Kontrolle gegenüber den Polizeibeamten aggressiv geworden ist.

Eine Streife der Bundespolizei stoppte den Mann mit seinem Auto am Donnerstag, 20. Juli, 23.35 Uhr, in der Trottengasse in Waldshut, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei. Weil er stark nach Alkohol roch, verständigten sie die Polizei auf dem Revier in Waldshut.

Der Mann musste pusten. Das Ergebnis: Über zwei Promille. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme an. Womit der Mann wohl überhaupt nicht einverstanden war. Er wurde aggressiv. Er ließ sich auch nach der Blutentnahme nicht zähmen, heißt es weiter. Die Polizisten nahmen ihn mit aufs Revier.

Murg: Motorradfahrer begeht Unfallflucht

Ein Unbekannter ist mit seinem Motorrad in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 20. auf 21. Juli, wohl in der Zeit zwischen 20 und 7 Uhr, in der Langmattstraße in Murg in ein geparktes Auto gekracht. Dabei richtete er großen Schaden an, den die Polizei mit rund 10.000 Euro angibt. Der Mann gab Gas und fuhr davon. Die Polizei sucht ihn.

Die Polizei geht davon aus, dass Anwohner den Knall gehört und vielleicht auch etwas gesehen haben. Der Polizeiposten Laufenburg ermittelt. Zeugen können sich beim Polizeirevier Bad Säckingen (07761 934-0) melden.

Waldshut-Tiengen: Autoknacker wüten in Tiengen

Gleich an zwei Autos sind von Mittwoch bis Freitag, 19. bis 21. Juli, in Tiengen die Scheiben eingeschlagen worden, wie die Polizei schreibt. Zumindest im einen Fall machten sie Beute im Wert von 1500 Euro.

In der Nacht auf Freitag, zwischen 19 und 7.50 Uhr, schlugen sie in der Pommernstraße zu. Sie nahmen Wertgegenstände mit.

Von Mittwoch auf Donnerstag, zwischen 15 und 8 Uhr, wurde in der Zeppelinstraße eine Autoscheibe eingeschlagen. Hier wurde wohl nichts geklaut.

Der Polizeiposten Tiengen (07741 8316-283) hofft auf Hinweise.

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Bad Säckingen: Heckscheibe eingeschlagen

Im Kläranlagenweg in Bad Säckingen ist am Donnerstag, 20. Juli, zwischen 8.30 und 16.20 Uhr, die Heckscheibe eines Autos zertrümmert worden. Der Schaden beträgt laut Polizei rund 500 Euro. Zeugen können sich beim Revier in Bad Säckingen (07761 934-0) melden.

Weil am Rhein: Betrunken richtet hohen Schaden an

Eine betrunkene Frau (49) hat in der Käppelinstraße in Weil am Rhein am Freitag, 21. Juli, kurz vor 2 Uhr, einen beträchtlichen Schaden angerichtet, als sie mit ihrem Auto rückwärts aus einer Tiefgarageneinfahrt gefahren ist. Die Polizei schreibt von 10.000 Euro. Laut Polizeimitteilung und Anzeige des Alcomaten hatte die Frau 1,7 Promille Alkohol intus.

Die 49-Jährige fuhr mit ihrem Wagen wohl vor das Garagentor, stieg aus und versuchte, es zu öffnen – sie schaffte es nicht. Sie stieg wieder ein und fuhr rückwärts wieder nach oben. Dabei streifte ihr Fahrzeug mehrfach die Wand. Und weiter: Sie krachte gegenüber in ein geparktes Auto.

Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an.

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