September statt März: So lautet gut zwei Monate vor dem regulären Termin der Lörracher Regio-Messe die Botschaft. Im dritten Jahr in Folge kann die Messe also nicht wie geplant stattfinden. Doch die Hoffnung bleibt, im Frühherbst die Tore öffnen zu können.
Nicht absehbares Ende der Alarmstufe II gab Ausschlag
Hintergrund der Entscheidung sei die Maßgabe des Landes, die Alarmstufe II mindestens bis zum 1. Februar zu verlängern. Zwar wurde dies am Freitag geändert, aber noch immer sei nicht absehbar, wann sich das Infektionsgeschehen wieder reduzieren werde, haben die Veranstalter alle Für und Wider gegeneinander abgewogen und sich für die Verschiebung ausgesprochen.
Es sei für Organisatoren derartiger Großveranstaltungen schlicht nicht möglich „auf Sicht zu fahren“, begründet die Messe Lörrach diesen Schritt. Denn es stecke einfach zu viel hinter einem derartigen Event. Und die Gefahr einer kurzfristigen Absage sei letztlich zu groß gewesen.
Neuer Termin 10. bis 18. September
Statt vom 12. bis 20. März werde die Regiomesse daher vom 10. bis 18. September stattfinden. Entsprechende Gespräche mit Ausstellern zur Umbuchung der Termine laufen bereits.
Getreu dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ hofft Messe Lörrach GmbH, dass die erneute Verschiebung endgültig erfolgreich sein wird und die Regio-Messe endlich durchgeführt werden kann, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Erfahrung der vergangenen Jahre habe gezeigt, dass im frühen Herbst angesetzte Messen stattfinden konnten.