Eine umfangreiche Investition in die Zukunft hat die Privatbrauerei Waldhaus gerade bewältigt: Für vier Millionen Euro wurde in den vergangenen Monaten die Produktion aufgerüstet. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor.

Moderne Technik an verschiedenen Stellen der Abfüllung

Konkret seien von der Flaschen-Waschmaschine über den Flaschen-Füller bis zur Kastenpalettierung neue, hochmoderne Maschinen in den Abfüllprozess integriert. Diese liefen nun nach einer „kurzen Eingewöhnungs- und Umstellungsphase“ regulär.

Die Anlage füllt dabei nach Angaben der Brauerei nicht nur Biere mit und ohne Alkohol in Flaschen mit dem Inhalt 0,33 Liter und 0,5 Liter ab, sondern auch den neuen Cola-Mix Waldi. Der Technischer Leiter Steffen Müller zieht jedenfalls ein positives Fazit: „Wir sind sehr zufrieden mit der neuen Abfüllanlage und der damit einhergehenden erhöhten Abfüllleistung.“ Er rechne damit, das die technischen Probleme, die in der Anfangszeit des Betriebs einer solchen Anlage immer auftreten können, zeitnah behoben werden können, so Müller weiter.

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Verdoppelung der Abfüllleistung

Der Investitionsnutzen sei bereits klar an den Leistungsdaten zu erkennen. So schaffe die Anlage im Vergleich zur alten die doppelte Menge an Flaschenabfüllungen: Statt 12.000 Flaschen können pro Stunde bis zu 24.000 Flaschen abgefüllt werden, heißt es in der Unternehmensmitteilung.

Damit dies auch reibungslos funktioniert, mussten auch die Bandsteuerungen und Fließbänder zwischen den einzelnen Maschinen erneuert und angepasst werden.

Brauerei-Chef Dieter Schmid zeigt sich jedenfalls zufrieden: „Während die Branche schrumpft, bewegt sich Waldhaus gegen den Trend und wächst immer weiter.‘ Mit dem Umbau sei es möglich, die Kunden auch in Zukunft jederzeit zu versorgen.

„Was mich bei dieser Investition besonders begeistert, ist, dass die neuen Maschinen einen Baustein zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks beisteuern, da sie die Ressourcen effizienter nutzen und den Energieverbrauch senken“, fügt Schmid hinzu.

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