Nicht nur mit bunten Abenden glänzen die Küssaberger, auch am Schmutzigen Dunschtig zeigten sie, wie gut sie drauf sind. So war in Kadelburg bereits um 5 Uhr das große Wecken angesagt, in Rheinheim um 5.30 Uhr, in Dangstetten um 6 Uhr mit anschließendem gemeinsamem Frühstück und in Reckingen um 7 Uhr. In Reckingen gab es danach ein gutes Frühstück für alle Reckinger im Dorfgemeinschaftshaus.

Selbstverständlich haben die Narren auch, wie gewohnt, gegen 10 Uhr das Rathaus gestürmt und von Bürgermeister Manfred Weber den Rathaus-Schlüssel übernommen und alles geschlossen. Weber bemerkte dabei lachendend: „Wir haben festgestellt, dass wir vermutlich das Rathaus vergrößern müssen, damit alle Narren auch hineinpassen. Wir haben jetzt schon Platznot!“
Selbst die Gemeinschaftsschule in Rheinheim musste dran glauben. Die Schüler samt Lehrerkollegium mussten (oder durften) die Schule verlassen, was bei den Schülern besonders gut ankam. Fast gleichzeitig, in der Zeit zwischen 14 Uhr und 15.30 Uhr gab es dann den Hemdglunkerumzug in allen Ortsteilen, mit Hexenschmaus und Narrenbaumstellen bei den Fergen in Kadelburg und abends ein Überraschungsprogramm mit Verlosung des Narrenbaumes.
In Reinheim stand ein Kinderumzug und danach eine Fasnachtsparty mit allem, was dazu gehört, auf dem Programm. In Reckingen gab es nach dem Umzug der Hemdglunker Bewirtung und abends um 20 Uhr eine närrische Raumfahrtparty im Dorfgemeinschaftshaus. In Dangstetten organisierte der neu gegründete Narrenrat einen großen Kindernachmittag mit Spielen, Preisen, Speis und Trank. Das Motto war: „Bauernhof“. Es konnten vor der Halle dann auch die „großen“ Traktoren bestaunt werden.
Weitere Bilder vom Schmutzigen Dunschdig in Küssaberg sehen Sie hier.
Schmutziger Dunnschtig oder dritter Faissen:
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