Andreas Mühlig ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Schluchseewerk AG. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde er am 19. September von den Mitgliedern des Aufsichtsrats gewählt. Der 55-jährige Diplom-Ingenieur übernimmt das Amt von Georg-Nikolaus Stamatelopoulos, der sein Aufsichtsratsmandat nach vier Jahren aufgrund seines Positionswechsels innerhalb der Energie Baden-Württemberg (EnBW) AG zum Chief Executive Officer abgibt.

Der neunköpfige Aufsichtsrat überwacht die Arbeit des Vorstands, dem Aufsichtsrat gehören sechs Vertreter der Partnerunternehmen RWE und EnBW sowie drei der Arbeitnehmer an.

Er ist ein erfahrener Kraftwerksexperte

Mühlig leitet bei der EnBW die Geschäftseinheit Erzeugung Betrieb. Der ausgewiesene und erfahrene Kraftwerksexperte freut sich auf die neue Herausforderung. „Die Schluchseewerk AG ist ein sehr gut aufgestelltes und spannendes Unternehmen, dessen Speicheranlagen im bundesdeutschen Stromsystem immer mehr an Bedeutung gewinnen. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, die sukzessive Erneuerung und Erweiterung der Anlagen voranzubringen“, zitiert die Schluchseewerk AG ihn in ihrer Mitteilung.

Das Schluchseewerk begrüßt die Entscheidung

Die Schluchseewerk AG begrüßt die Entscheidung des Aufsichtsratsgremiums. „Es ist für die Zukunft unseres Unternehmens bedeutend, im Aufsichtsrat Kenner und Insider der Branche zu haben, die wissen, worauf es in den nächsten Jahren ankommen wird“, unterstreicht laut Pressemitteilung Technik-Vorstand Nicolaus Römer die Wahl.

Das Werk betreibt fünf Pumpspeicheranlagen

Die Schluchseewerk AG betreibt im Südschwarzwald die fünf Pumpspeicheranlagen Häusern, Witznau und Waldshut sowie Bad Säckingen und Wehr. Die Hauptverwaltung des Unternehmens, das rund 300 Personen beschäftigt, befindet sich in Laufenburg. Anteilseigner der Schluchseewerk AG sind die je zur Hälfte RWE sowie die EnBW mit ihren Töchtern Energiedienst und Energiedienst Holding AG. (pm/von)

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