Bei der Laufenburger Bürgermeisterwahl am 1. Dezember ist Amtsinhaber Ulrich Krieger (41) einziger Kandidat. Bis zum Ende der Bewerbungsfrist am Montag, 4. November, 18 Uhr, ging beim Wahlausschuss keine weitere Kandidatur ein. Krieger hatte die für seine Bewerbung nötigen Unterlagen bereits unmittelbar nach Beginn der sechswöchigen Frist eingereicht.

Vor acht Jahren erzielt Krieger als Alleinkandidat 98,9 Prozent

Wie bereits bei seiner ersten Wiederwahl 2016 wird Krieger damit auch 2024 der einzige auf dem Stimmzettel aufgeführte Bewerber sein. Vor acht Jahren waren bei einer Wahlbeteiligung von 31 Prozent 98,9 Prozent der gültigen Stimmen auf Krieger entfallen. „Ich bin sehr zufrieden“, hatte der Bürgermeister damals sein Wahlergebnis kommentiert. 2009 war Krieger in einem Feld von insgesamt acht Bewerbern bereits im ersten Wahlgang mit 65,6 Prozent Stimmenanteil das erste Mal ins Amt des Laufenburger Bürgermeisters gewählt worden.

Das Ein-Mann-Rennen hat sich abgezeichnet

Dass die Laufenburger Bürgermeisterwahl nun bereits zum zweiten Mal als Ein-Mann-Rennen abgehalten würde, hatte sich abgezeichnet. Das Verhältnis Kriegers zu den meisten Gemeinderatsfraktionen gilt als gut. Von daher war nicht damit zu rechnen, dass eine der kommunalpolitisch etablierten Kräfte einen Gegenkandidaten zum Amtsinhaber sucht. Zudem hatte seit Beginn der Bewerbungsfrist am 21. September bei der Stadtverwaltung niemand nach den für eine Kandidatur notwendigen Formblätter für Unterstützungsunterschriften nachgefragt.

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