47 Gruppen aus Deutschland und der Schweiz, viele aus der Region, nahmen am grenzüberschreitenden Umzug am Sonntagnachmittag teil.

Mit Nachwuchs: Die Hotzenblitzzunft Görwihl.
Mit Nachwuchs: Die Hotzenblitzzunft Görwihl. | Bild: Peter Schütz

An der Strecke drängten sich die Zuschauer, einige Unerschrockene, die laut nach Konfetti schrien, waren auch dabei. Sie bekamen was sie wollten, da waren die Hexen und Geister nicht kleinlich.

Popcorn von einer Schattenhexe.
Popcorn von einer Schattenhexe. | Bild: Peter Schütz

Die Kinder, sofern sie sich artig anstellten, erhielten Süßes, auch Orangen standen auf dem Verteiler.

Die alternative Notfallpraxis von der Narro-Altfischerzunft.
Die alternative Notfallpraxis von der Narro-Altfischerzunft. | Bild: Peter Schütz

Der Lärm war gelegentlich ohrenbetäubend, vor allem in den engen Gassen, wo die Pauken und Trommeln der Guggenmusiken eindrucksvoll Schalllawinen absonderten.

Bunt und laut: Die Roli-Guggers aus Laufenburg.
Bunt und laut: Die Roli-Guggers aus Laufenburg. | Bild: Peter Schütz

Organisiert hatten den Umzug die Laufenburger Salmfänger und die Narro-Altfischerzunft 1386, angeführt wurde er von Narrenpolizist Jonny Böhler. Auf dem Marktplatz wurde er von Anita Schraner und Monika Spring kenntnisreich kommentiert.

Eine Dürrbachhexe aus Schübelbach
Eine Dürrbachhexe aus Schübelbach | Bild: Peter Schütz

Schon allein die Namen mancher Zünfte und Guggenmusiken zeugten von viel Fantasie: Quastenflosser aus Hinterthurgau, Chälenwaldtüfel aus Schübelbach, Röräheizär aus Rorschach, Wyland Gugge Andölfia aus Andelfingen, Holzspuele-Waggis Bad Säckingen oder Schopfelenwald Hexen Schwenningen.

Platz da: Die Fähri-Geister aus Murg.
Platz da: Die Fähri-Geister aus Murg. | Bild: Peter Schütz

Es gab viel zu sehen und zu hören. Ein schöner Höhepunkt der Laufenburger Städtlefasnacht.

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