Groß war die Freude bei den Enzebächle Füchs Binzgen am vergangenen Wochenende. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnten sie endlich wieder ihre Bunten Abende im Alten Schulhaus veranstalten. Zahlreich ist das bunt verkleidete Publikum erschienen, darunter auch Pfarrer Klaus Fietz und befreundete Vereine.

Das Schulhaus war am Freitag und am Samstag nahezu ausverkauft. Ein tolles Programm wurde präsentiert, und auch befreundete Fasnachtsgruppen und Guggen machten ihre Aufwartung. So spielten am Freitag die Erbsranzen-Schränzer Hänner und am Samstag die Roli Guggers Laufenburg. Die Guggenmusiken ließen an beiden Abenden die Fuchsbühne beben und das Publikum war sichtlich bereit für die Fünfte Jahreszeit.
Einmarsch der Füchse zum Auftakt
Begonnen haben die Abende zuerst mit dem Einmarsch der Füchse, zusammen mit dem Musikverein Binzgen/Rotzel und der Begrüßung durch den Oberfuchs David Rugel. „Ich freue mich sehr, dass so viele den Weg in unseren Fuchsbau gefunden haben“. Als „The one and only“ kündigte er anschließend Axel Studinger an, der mit viel Witz durch die Abende führte. Eröffnet wurde das Programm mit den Fuchswelpen. Mila, Bella, Salome und Romy führten den Tanz „The Mummies“ auf.
Weiter ging es mit der Bütt von Jörg Stein „Es muss nicht immer Kaviar sein“. Er startete mit „Ist Jahre her und nicht verpennt, der Zeitraum, der sich Fasnacht nennt“. Nach einer Tanzpause mit dem Duo Carmelo und Enzo ging es weiter mit Manuela Gerspach-Ehm. Sie stellte auf sehr amüsante Weise dar, wie es ist, wenn eine Frau zum ersten Mal Fußball schaut. Die anschließenden Zombie-Krankenschwestern tanzten zum Lied „Eckstein“ schaurig schön.

Viel Gelächter gab es beim Auftritt von Sascha Komposch von den Waldgeistern Rhina. Er gab eine kleine Geschichte zum Besten, welche aus dem Waldgeisterchat zusammen geschnitten war. Mit Tiermasken und zum Lied „Dance Monkey“ fegte der SC Niederhof/ Binzgen über die Bühne und bekam dafür kräftigen Applaus.
Männerballett gab es an den Abenden gleich zweimal, einmal von der Feuerwehr Binzgen und auch von den Fuchsmännern. Bevor der Auszug aller Akteuren kam und bei Stimmungsmusik weiter gefeiert wurde, gaben noch einige Fuchsmädels das „Hefe-Lied“ zum Besten.