Nach dem verheerenden Großbrand in einem Sägewerk in Murg-Hänner am 22. Februar hat die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen die Ermittlungen nun eingestellt. Bei den Untersuchungen des Brandsachverständigen hätten sich keine hinreichenden Belege für strafrechtlich relevantes Verhalten ergeben, teilte Polizeisprecher Mathias Albicker mit. Möglicherweise sei für den Brandausbruch ein technischer Defekt ursächlich.

Bei dem Brand, der in der Nacht in einer Halle des Sägewerks ausgebrochen war, war ein Millionenschaden entstanden. Das Sägewerksgebäude und ein Wohnhaus, in dem eine fünfköpfige Familie lebte, wurden durch das Feuer komplett zerstört.