Rheinfelden Ein brennendes E-Auto hat am Mittwochnachmittag in Nollingen den schnellen Einsatz der Feuerwehr nötig gemacht. Der Wagen hatte offenbar während des Ladevorgangs in einem Carport Feuer gefangen. Die Feuerwehr verhinderte eine Katastrophe.

Kurz vor 17 Uhr quellen auf einmal schwarze Rauchschwaden durch die Wohngegend am Kapfweg, direkt hinter der Pfarrkirche St. Felix und Regula. Direkt vor dem Waldrand steigt eine Rauchsäule empor, die mehr und mehr an Wucht gewinnt. Sirenen nähern sich, die ersten Feuerwehrfahrzeuge rollen durch die schmalen Gassen hinauf zu dem Wohnhaus am Dinkelbergwald, in dessen unmittelbarer Nähe der Brandherd liegt. „Dem Bewohner ist es noch gelungen, das Auto vom Strom zu trennen“, berichtet Rheinfeldens Feuerwehr-Gesamtkommandant David Sommer eine runde halbe Stunde, nachdem die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle bekommen hat.

Das und der Umstand, dass die Feuerwehr nur wenige Minuten nach der Alarmierung um 16.49 Uhr bereits anrückte und das Feuer bekämpfen konnte, verhinderte ein Übergreifen auf das Wohnhaus. „Passiert ist niemandem etwas, es sind alle sicher rausgekommen“, sagt David Sommer. Das Feuer ruinierte den E-Wagen völlig, im Carport entstand großer Sachschaden. Mit vier Fahrzeugen, darunter die Drehleiter, und rund 40 Einsatzkräften war die Abteilung Stadt ausgerückt, dazu Polizei und Rettungsdienst. Nun muss das Fahrzeug in einem Wasserbad gelagert werden, so der Kommandant, um ein erneutes Aufflammen der Batterie zu verhindern. Wie genau es zu dem Feuer kommen konnte, müssen nun die polizeilichen Ermittlungen zeigen.