Rheinfelden Oberbürgermeister Klaus Eberhardt rief bei der Jubiläumsfeier in Erinnerung, dass die Städtepartnerschaft schon seit über sechs Jahrzehnten bestehe. Nach der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags 1963 durch den Franzosen Charles de Gaulle und Konrad Adenauer seien viele deutsch-französische Städte-Freundschaften entstanden, darunter eben auch die von Rheinfelden und Fécamp.
„Kein Modell war so erfolgreich, so strukturiert, diese Struktur fehlt jetzt auf der Welt“, so der OB. Rheinfelden und Fécamp – diese Verbindung sei geprägt von Herzlichkeit, Kultur, Frieden und Demokratie. „Diese deutsch-französische Achse ist ein Erfolgsmodell, und in der Beziehung zwischen Rheinfelden und Fécamp sind es die Menschen, die diese Freundschaft das ganze Jahr über leben. Ein besseres Zeichen einer Freundschaft kann es nicht geben. Es lebe die Jumelage zwischen unseren Städten“, sagte Klaus Eberhardt.
Dass die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden diese freundschaftliche Idee sehr gerne unterstützt, brachte Sven Gebhardt, Abteilungsdirektor der Sparkasse in Rheinfelden, zum Ausdruck: „Es ist angemessen, all jenen zu danken, die sich für diese Idee eingesetzt haben und aus einer Städtepartnerschaft eine Städtefreundschaft gemacht haben.“
Pascal und Brigitte Petite, er ist Vizevorsitzender des Freundeskreises Rheinfelden in Fécamp, bestätigten, dass es durch die Gründung des Freundeskreises einen „neuen Schwung“ in der Partnerschaft gab. Auch hoben sie die bedeutende Rolle von Gerhard und Karla Vogel hervor. Mit Blick in die Zukunft freuen sie sich auf die Rheinfelder Gäste, die im Juni zum Fest des Meeres und zum Musikfest nach Fécamp kommen. Pascal Petite: „Dank unserer gemeinsamen Projekte lebt unsere Freundschaft. Es lebe der Freundeskreis, es lebe Rheinfelden und Fécamp.“
Die Übersetzung übernahm Brigitte Petit. Alle Redner und die Gäste brachten mit ihrem Kommen Wertschätzung und Anerkennung zum Ausdruck. „Gut gediehen in den 30 Jahren“, so die Bilanz der Vorsitzenden Jessica Eltz.