An fünf Kommunen hat das Weizener Unternehmen Sto jeweils 1000 hochwertige FFP2-Masken verteilt. Sie sind für den Schutz von Ärzten und Pflegekräften geeignet, heißt es in einer Pressemeldung der Firma. Gerade in Krisenzeiten sei es wichtig, den Blick über den eigenen Tellerrand zu richten, um helfen zu können, wo die Not besonders groß sei, schreibt die Firma weiter.
Die Masken wurden der Stadtverwaltungen übergeben, die Produktionsstandorte des Unternehmens sind. Darunter die Standorte Stühlingen und Donaueschingen. In den Rathäusern sei am besten bekannt, welche Einrichtungen dringend Masken benötigen, begründet die Pressemitteilung.
FFP2-Masken seien als Feinstaub-Masken notwendiger Arbeitsschutz in Produktion und Logistik, gleichzeitig aber ein Produkt für Handwerkskunden. Die nun an die Gemeinden verteilten Masken könnten beim Einsatz im sozialen und medizinischen Bereich eine lebenswichtige Unterstützung leisten. Die Übergabe an Bürgermeister und Dezernatsleiter wurde jeweils von den Produktionsleitern vor Ort vorgenommen.
Hilfe für obdachlose Jugendliche
Unterstützung erfahren auch obdachlose Jugendliche von Sto. Besonders diejenigen, die wegen häuslicher Gewalt in der Corona-Krise ihr Zuhause verlassen und nirgendwo Zuflucht finden, schreibt das Unternehmen. Die Stiftung „Off Road Kids“ nimmt sich dieser in Not geratenen Jugendlichen mit professionellen Streetworkern und Auffangstationen in deutschen Großstädten an. Diese gemeinnützige Organisation wird von Sto nun mit 10.000 Euro unterstützt. Der Betrag könne von der Sto-Belegschaft auf privater Basis weiter erhöht werden.