Ursula Freudig

) Produktionswege ohne Leerlauf und Umwege sind Ziel eines jeden Unternehmens, denn Abläufe, die nicht rund laufen, kosten Zeit und Geld. Fördersysteme für einen optimalen innerbetrieblichen Waren- und Materialfluss plant, baut und montiert die FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH im Kaitle. „Für alle automatisierten Prozesse eignet sich Fördertechnik, um etwas schnell und effizient von A nach B zu bringen“, erklärt Geschäftsführer Werner Späth.

Das Unternehmen

„Zur rechten Zeit am rechten Ort“ und „geht nicht, gibts nicht“ seien Devisen des Unternehmens. Besonders stolz ist es auf seine Flexibiliät, die es ihm erlaubt, auch Sonderkonstruktionen für spezifische Kundenwünsche anzufertigen. Weiterhin werden Be- und Entladesysteme für Lastwagen gebaut. FAB wirbt damit, dass ein Lastwagen mit 33 Paletten mit ihrer Fördertechnik innerhalb von vier Minuten be- oder entladen ist. Die Wartung und Reparatur von eigenen und Fremdanlagen runden das Angebot ab.

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FAB liefert seine Förderanlagen in die ganze Welt. Nach Aussage von Werner Späth steht beispielsweise eine in Mexiko, mehrere kleinere in China und eine in Thailand für Luftfracht. Kürzlich wurde eine extrem stabile und hitzebeständige Rollen-Anlage für ein holländisches Unternehmen gefertigt. Sie transportiert Produkte, die direkt aus dem Ofen kommen. Zu den Kunden vor Ort zählen Sto, Gutex, Hago und, etwas weiter weg, Daimler in Sindelfingen und die Schweizer Firma Rotho.

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Gründer und Inhaber der FAB GmbH ist Anton Müller. Der studierte Maschinenbauer übernahm 1972 die Schlosserei des Vaters in Höchenschwand und baute sie zu einem mittelständischen Maschinenbaubetrieb aus. Ab 1979 war Birndorf Firmensitz, ab 1996 Waldshut-Tiengen. 2015 erfolgte eine groß angelegte Erweiterung.

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Auf die Corona-Krise hat FAB nach Aussage des Geschäftsführers schnell reagiert und bereits im März Kurzarbeit für einen Teil der Mitarbeiter angemeldet. Dies sei vor allem auch zu ihrem Schutz gewesen, weil dadurch besser Abstand gehalten werden konnte. Die Lage hat sich laut Werner Späth mittlerweile wieder normalisiert. „Bis auf wenige Ausnahmen, arbeiten wieder alle in Vollzeit, wir schauen positiv in die Zukunft“, sagt der Geschäftsführer.