Knapp 4000 Narren und Tausende Besucher werden am Samstag und Sonntag, 15. und 16. Februar, beim Hochrhein-Narrentreffen in Waldshut erwartet. Die Narro-Zunft Waldshut und die Stadt empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, die Verkehrsteilnehmer müssen sich auf einige Einschränkungen einstellen.
Welche Straßen sind gesperrt?
Herzstück des Hochrhein-Narrentreffens ist die Festmeile auf der Kaiserstraße. Diese hat Samstag von 15 Uhr bis 3 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet. Zwischen dem Oberem und Unterem Tor und auf dem Johannisplatz werden zahlreiche Buden und Zelte aufgebaut. Der Aufbau beginnt bereits am Freitag ab circa 16.30 Uhr.
Die Kaiserstraße wird für den Verkehr komplett gesperrt, um ein gefahrloses närrisches Treiben zu ermöglichen, berichtet die Stadtverwaltung in einer Mitteilung. Die Sperrung beginnt am Samstag, 15. Februar, 14.30 Uhr, und endet am Sonntag, 16. Februar, 19.30 Uhr. Die Bewohner der Kaiserstraße und der Rheinstraße werden gebeten, in dieser Zeit das Ein- und Ausfahren zu vermeiden.
Wie verläuft der Umzug?
Höhepunkt des Hochrhein-Narrentreffens ist der große Festumzug am Sonntag, 16. Februar, 14.11 Uhr mit 50 Gruppen und rund 3800 Hästrägern.
Der Umzug beginnt in der Von-Kilian-Straße (Höhe Justus-von-Liebig-Schule) und verläuft durch die Friedrichstraße über die Kolpingbrücke, Bismarckstraße, über die Seltenbachbrücke in
die Innenstadt (Kaiserstraße) hinein. Umzugsauflösung ist nach dem Unteren Tor in die Straße Im Wallgraben.
Welche Auswirkungen hat der Umzug auf den Verkehr?
Während des Umzuges gibt es laut Stadtverwaltung keine Möglichkeit, die Kaiserstraße zu queren. Auch Aus- und Einfahrten über das Untere Tor aus der Rheinstraße heraus oder Ein- und Ausfahren aus der Wallstraße sowie Am Wallgraben sind in dieser Zeit nicht möglich.
Die Teilnehmer des Umzugs stellen sich ab 13 Uhr in den Straßen Gartenstraße, Waldtorstraße (Bereich Versöhnungskirche und Waldtorschule) und gegebenfalls in der Straße Am Lindenbuck auf.
Die Zu- und Ausfahrten in die Seitenstraßen der Friedrichstraße im Bereich des Umzuges sind nicht möglich. Verkehrsteilnehmer aus nördlicher Richtung müssen die B500/B34 benutzen, um beispielsweise in die Schweiz oder in Richtung Tiengen zu gelangen. Die Schmitzingerstraße wird während des Umzuges zur Sackgasse.
Auch aus Richtung Gurtweil ist die Straße während des Umzuges ab dem Parkplatz Kaufland gesperrt. Ebenso sind beide Auffahren auf die Kolpingbrücke gesperrt sowie die Bismarckstraße zwischen Poststraße und B34.
Wie reisen Besucher am besten nach Waldshut?
Die Stadt empfiehlt den Gästen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Der WTV hat am Sonntag einen Zusatzbus von und nach Hohentengen eingerichtet – Abfahrt in Hohentengen und 13.07 Uhr, Rückfahrt ab Waldshut um 18.38 Uhr. Zudem sollen weitestgehend Gelenkbusse zum Einsatz kommen.
Am Sonntag bringen einige Sonderzüge die Besucher nach Waldshut. Auf der Wutachtalbahn wurden Zusatzfahrten um 10.18; 12.18; 13.36; 16.18 und 18.18 ab Stühlingen sowie um 9.36; 11.36; 12.55; 15.36 und 17.36 ab Waldshut eingerichtet. Der IRE von Basel nach Erzingen und von Erzingen nach Basel hält je nach Uhrzeit zusätzlich auch an Haltestellen, die normalerweise nur von der Regionalbahn angefahren werden und zusätzlich fünfmal auch in Grießen (drei Hinfahrten und zwei Rückfahrten). Genaue Informationen gibt es auf der Internetseite des WTV.
Wo können die Besucher parken?
Parkmöglichkeiten bestehen in den öffentlichen Parkhäusern und Tiefgaragen Poststraße und Viehmarktplatz. Der Chilbi-Platz steht nicht als Parkplatz zur Verfügung, da dort ab Samstag, 15. Februar, die Busse der teilnehmenden Zünfte parken werden.
Während des Umzugs am Sonntag können die Besucher außerdem auf den Parkplätzen von Kaufland, Lidl und Rewe parken.
Weitere Informationen und das Programm zum Narrentreffen gibt es hier.
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