„Ich freue mich sehr, jetzt endlich los zu legen und die Themen angehen zu können“, sagt Martin Gruner an seinem ersten Arbeitstag am Freitag, 20. Oktober, im Gespräch mit dem SÜDKURIER. Zeit ist an diesem Tag ein knappes Gut, denn er hat viel vor.
Reigen an Gesprächen und Gratulationen
Der erste Tag im Amt ist vor allem für persönliche Vorstellungen bei den Rathausmitarbeitern reserviert. Im Lauf des Tages gibt es viele Hände zu schütteln, Gratulationen entgegen zu nehmen und Gespräche zu führen.
Schon an Tag, Samstag, 21. Oktober, zwei warten die ersten öffentlichen Auftritte auf den frischgebackenen Waldshut-Tiengener Oberbürgermeister. Im SÜDKURIER-Talk anlässlich der Immo 23 in der Tiengener Stadthalle wird er gemeinsam mit zwei weiteren Experten über die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt diskutieren.
Verpflichtung durch Gemeinderat am Montag
In der Stadthalle Tiengen wird er dann am Montag, 23. Oktober, um 18 Uhr in der Gemeinderatssitzung auch offiziell für sein Amt verpflichtet und den zugehörigen Amtseid ablegen.
Dann wird es auch schon ernst. Aufgaben stünden eine ganze Menge bevor, betont Gruner. An gewichtigen Themen mangle es dabei nicht. Wichtig sei ihm dabei vor allem auch, transparent zu machen, was gerade alles getan werde und dabei konstruktiv mit den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, der Beigeordneten Petra Dorfmeister und dem Gemeinderat zusammenzuarbeiten, so Gruner: „Wir stehen vor großen Herausforderungen. Aber gemeinsam schaffen wir das.“