Mit Tamara Hesselmann verfügt das Klinikum Hochrhein seit dieser Woche über
eine neue Chefärztin der Klinik Orthopädie und Sportmedizin. Die 50-Jährige ist
Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie und verfügt über die
Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie. Außerdem ist Tamara Hesselmann Medizinische Sachverständige.
Studium in Erlangen-Nürnberg
Nach ihrem Studium der Humanmedizin an der Universität Erlangen-Nürnberg, hat
Hesselmann ihre Assistenzarztzeit an verschiedenen süddeutschen Kliniken
verbracht, wie das Klinikum Hochrhein in einer Pressemitteilung informiert. Seit 2009 war Tamara Hesselmann bei den Kliniken Dr. Erler in Nürnberg tätig, zuletzt als Oberärztin, wo sie nicht nur am Aufbau des Endoprothetik-Zentrums mitgewirkt hat, sondern auch als dessen Koordinatorin und Hauptoperateurin tätig war.
Spezialistin im Bereich Kniegelenks- und Schultergelenkserkrankungen
Hesselmann ist darüber hinaus spezialisiert auf Kniegelenks- und Schultergelenkserkrankungen. Weiterhin bringt sie ein neues Spektrum an Operationsmethoden bei Hüftgelenkserkrankungen ans Klinikum
Hochrhein, die AMIS-Operationstechnik, durch welche Hüftgelenke minimal invasiv
eingesetzt werden können, was die Genesungszeit deutlich verkürzt.
Klinikum-Geschäftsführer Hans-Peter Schlaudt: „Wir freuen uns sehr, mit Tamara Hesselmann eine erfahrene und kompetente Operateurin gefunden zu haben, die eine hohe Expertise in Sachen Robotik mitbringt. Bereits in wenigen Wochen wird daher auch bei uns ein semi-aktiver Roboter namens „Rosa“ im Operationssaal eingesetzt werden.“
Hans-Peter Schlaudt weiter: „Das ist sowohl für uns als auch für unsere Patienten ein spannender Schritt Richtung Zukunft. Aufsichtsrat und Klinikleitungen waren sich darüber hinaus einig, dass Tamara Hesselmann nicht nur fachlich, sondern auch menschlich hervorragend in unser Haus passen wird.“