Mit einem großen Fest haben sich die Abiturienten des Klettgau-Gymnasiums Tiengen in der Stadthalle Tiengen von ihrer Schulzeit verabschiedet. 97 Schülerinnen und Schüler haben das Abiturzeugnis erhalten, ein Drittel der Schüler hatte eine eins vor dem Komma, die Traumnote 1,0 haben vier Absolventen erreicht. Die Durchschnittsnote beträgt 2,2.

Den musikalischen Part hatte der Leistungskurs Musik übernommen, wobei neben den Musikerinnen und Musikern die Sängerin Eloise Ueber begeisterte.

Schulleiterin: „Werden Sie ein Game-Changer“

In ihrer Rede nahm Oberstudiendirektorin Regina Goeres Bezug auf das Motto des diesjährigen Jahrgangs „Abitendo 25, wii did it“. „Wie wollen Sie Ihr Leben angehen? Eher spielerisch? Sehen Sie sich eher als spielerischen Menschen, als „homo ludens“? Nach Ihrem Abi-Motto sieht es jedenfalls so aus“. Das Wort Nintendo sei japanisch und bestehe aus „nin“ (Pflicht), „ten“ (Himmel), „do“ (Tempel), oder „alles dem Schicksal, dem Zufall überlassen“.

Bei ihren Recherchen sei Goeres auf das Wort „Ludologie „ gestoßen. „Spielen ist wichtig, die Menschen werden beim Spielen trainiert, Entscheidungen zu treffen“, so Goeres. Sie ermunterte die Abiturienten, ein „Gamechanger“ (Spielveränderer) zu werden. „Bleiben Sie nicht am Start stehen, seien Sie und bleiben Sie ganz Mensch, ein „homo ludens“, lautete der Rat der Schulleiterin.

„Ihr habt das meiste geleistet, ihr dürft euch feiern lassen“ beglückwünschte OB-Stellvertreterin Petra Thyen die Abiturienten. Sie gab den Schulabgängern einen Ratschlag von Erich Kästner mit: „Nur wer erwachsen ist und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.“

Scheffelpreisträgerin: „Ihr könnt alles schaffen“

Für den Abiturjahrgang hielt die Scheffelpreisträgerin Gitta Kramer die Rede: „Heute ist ein wichtiger Schritt. Wir haben das Abitur bestanden. Ihr könnt alle stolz auf euch sein. Wir waren eine Stufe, die etwas gemeinsam geschafft hat. Glaubt an euch, dann könnt ihr alles schaffen“, schloss sie ihre Rede.

Auch die Schülersprecherin von 2024, Teresa Günter sagte in ihrer Rede, dass sie stolz auf alle sei. Elias Heinecke, der diesjährige Schülersprecher schwelgte dagegen in Erinnerungen an seine Schulzeit. Cornelia Scharnagl, Vorsitzende des Fördervereins, hatte den Sozialpreis des Fördervereins für besonderes soziales Engagement an Nico Walde verliehen. In ihrer Rede würdigte sie das Engagement des Abiturienten, der durch Empathie, gepaart mit Tatkraft überzeugt habe. Sein Motto sei gewesen „Einfach machen, könnte ja gut werden.“

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Die besten Abiturienten

  • Leni Wietfeld (1,0)
  • Samuel Saurer (1,0)
  • Gitta Kramer (1,0)
  • Teresa Elisabeth Günther (1,0)

Preisträger (Durchschnitt von 1,5 oder besser)

  • Sara Polito (1,1)
  • Amelie Peter (1,2)
  • Susanna Budaca (1,2)
  • Giselle Lettieri (1,3)
  • Amaia Burger (1,3)
  • Ena Victoria Chemnitius (1,4)
  • Julina Henk (1,4)
  • Taj Bsheir (1,4)
  • Aurelia König (1,4)
  • Luca Fehrenbacher (1,4)
  • Julian Schmidt-Wellenburg (1,4)
  • Lena Volkmer (1,5)
  • Luana Vollmer (1,5)
  • Arne Conzelmann (1,5)
  • Anne Sophia Marder (1.5)

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