Die Konstanzerin Vesna Lazic hat diese Woche eine erschreckende Entdeckung gemacht. Wie sie berichtet, habe sie nur einen gemütlichen Mittagsspaziergang machen wollen. Dieser führte sie vorbei an der Schmugglerbucht in Richtung Hörnle. Dort entdeckte sie ein gelbes Warnschild an einem Baum.

Als Lazic gerade ihr Handy zücken wollte, um das Schild zu fotografieren habe sie mit großem Schrecken bemerkt, dass direkt daneben tatsächlich ein Krokodil in der Wiese liegt, erzählt sie.
Dass es sich dabei um ein Stofftier handelt, konnte die Spaziergängerin nicht sofort sehen. „Ich hatte meine Brille nicht auf, darum habe ich zuerst gar nicht erkannt, ob es echt ist oder nicht“, sagt sie.
Nachdem sich der erste Schock gelegt hatte, konnte sie über Felix lachen und teilte die ungewöhnliche Entdeckung in einer Konstanzer Facebook-Gruppe. Auch in dem sozialen Netzwerk sorgte das Krokodil für Belustigung.
Eine Nutzerin schreibt unter die Fotos: „Das Sommerloch ist nun auch in Konstanz angekommen. Irgendwo gibt‘s da dann immer ein Krokodil“. Ein weiterer User kommentiert: „Und ab und zu schnappt er sich einen kleinen Schweizer...“.

Aktuell (Stand: 22. Juli) verharrt das Kuschel-Kroko Felix immer noch in der Wiese, seinem Ruheplatz, und zieht die Aufmerksamkeit vorbeigehender Passanten auf sich. Was genau sich hinter dieser Aktion verbirgt und wer das Krokodil an der Schmugglerbucht ausgesetzt hat, ist bislang nicht bekannt. Hinweise zur Lösung des Mysteriums können unter konstanz.redaktion@suedkurier.de abgegeben werden.