Der Spuk dauerte eine knappe Dreiviertelstunde. Die Ursache für den Einsatz der Polizei am Donnerstag gegen 18 Uhr war ein mittels Handy abgesetzter Notruf. Wie die Polizei auf Anfrage des SÜDKURIER mitteilte, handelte es sich möglicherweise um den „Scherz“ eines 14-Jährigen, der eine verdächtige Wahrnehmung gemacht haben wollte. Die Polizei musste deshalb von einer gefährlichen Situation ausgehen und sperrte das Gelände im Bereich des Bahnhofs weiträumig ab. Neben der Bundes- und der Landespolizei war vorsorglich auch der Rettungsdienst und die Feuerwehr im Einsatz. Es stellte sich dann jedoch relativ schnell heraus, dass an der Bombendrohung nichts dran war. Kurz vor 19 Uhr wurden die Sperrungen aufgehoben. Die Folgen für den Jugendlichen sind unklar.