Das neue Schwaketenbad in Konstanz kommt an: Seit seiner Eröffnung im April haben bereits über 100.000 Menschen das Bad besucht, wie die Bädergesellschaft Konstanz (BGK) mitteilt. Bis einschließlich Sonntag, 14. August, wurden 103.000 Besucher gezählt.

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Zum Vergleich: Das alte Schwaketenbad, das am 4. Juli 2015 ein Raub der Flammen wurde, zählte vor dem Brand rund 200.000 Badegäste pro Jahr. Vom 2. April bis 30. Juni sind in den Neubau nun sogar 90 Prozent mehr Gäste gekommen als 2014 oder 2015 in das frühere Bad.

„Richtige Entscheidung getroffen“

„Der Zulauf zeigt, wie wichtig das Schwaketenbad für den Freizeitwert in Konstanz ist“, so Robert Grammelspacher, Geschäftsführer der Bädergesellschaft. „Und dass es die richtige Entscheidung war, das Bad so zu bauen, wie es ist – mit mehr Wasserfläche, viel Raum für Kleinkinder und Familien und natürlich Erlebnis-Attraktionen wie den Rutschen mit Spezialeffekten.“

Robert Grammelspacher, Geschäftsführer der Bädergesellschaft Konstanz.
Robert Grammelspacher, Geschäftsführer der Bädergesellschaft Konstanz. | Bild: Kirsten Astor

Beachtlich ist laut Robert Grammelspacher auch, dass das Schwaketenbad an Hochsommertagen in der Regel mehr als 500 Gäste hat. Es biete Schatten und Frische, so die Erklärung der Bädergesellschaft.

Ziel sind 280.000 Gäste

Mit Blick auf den Winter erwartet die Bädergesellschaft weiterhin hohe Besuchszahlen. „Wir gehen davon aus, dass in den kalten Monaten des Jahres der Zuspruch nochmals stark wachsen wird. Unser Ziel wären – vorbehaltlich eventueller Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie oder der Energiekrise – 280.000 Badegäste innerhalb von zwölf Monaten“, so Grammelspacher.

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Der Bau des Schwaketenbades hatte rund 42 Millionen Euro gekostet, 40 Prozent mehr als ursprünglich kalkuliert. Beim ersten Spatenstich im Dezember 2017 gingen die Verantwortlichen von einer Eröffnung im Oktober 2019 aus. Am Ende wurde es der 1. April 2022.