Am Schloss Seeheim angekommen ist der Weg für Besucher erst einmal durch ein großes Tor versperrt. Doch nach einem Klingeln öffnet sich der Eingang wie von Geisterhand: Hereinspaziert.

Das Tor zum Schloss Seeheim öffnet sich. Video: Timm Lechler

Begrüßt wird man vor dem Schloss von zwei brüllenden Löwen, die die schwere, hölzerne Eingangstür säumen. Über dem Eingang steht in großen Lettern das lateinische Wort „Salve“, wörtlich übersetzt bedeutet der Gruß „Sei gesund“.

Bild 1: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Direkt dahinter liegt das Foyer des Schlosses. Geradeaus befindet sich das Restaurant und Café „Schloss Seeheim“.

Bild 2: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Rechts befinden sich die dazugehörenden Toiletten und links geht es hinauf in die Beletage.

Bild 3: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Im Obergeschoss steht man in einem kleinen Theatersaal, in dem, außer in Zeiten von Corona, Aufführungen stattfinden.

Bild 4: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Ein besonderes Highlight schwebt über der Szenerie: Es ist der alte Kronleuchter, der den Raum mit Licht durchflutet.

Bild 5: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Hinter einer weiteren Türe befindet sich der Leseraum. Bücherregale säumen die Wände und in der Mitte stehen zwei rote Sessel und ein Sofa um einen wackeligen Holztisch herum.

Bild 6: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Apropos Bücher: Linker Hand befindet sich das Paradies eines jeden Bücherwurms. Die Privatbibliothek des Dramaturgs Wilhelm von Scholz, der einst hier lebte.

Bild 7: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Wie gerne würde man die alte Holzleiter erklimmen und sich eines der unzähligen Bücher greifen und stundenlang in diesem schmökern.

Bild 8: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Oder einen Blick in dieses griechisch-deutsche Wörterbuch werfen, das wohl in der Vergangenheit oft herausgezogen wurde. Der Einband fällt bereits ab.

Bild 9: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Ein passender Ort würde sich dafür in der Bibliothek finden: Direkt vor einem prasselnden Kaminfeuer.

Bild 10: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Ein Blick nach oben: Die Decken der Räume sind mit Fresken und Malereien verziert.

Bild 11: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Ein kleines Stück weiter folgt das Musikzimmer mit einem großen Flügel, auf dem musiziert werden kann.

Bild 12: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Die Gäste können es sich währenddessen auf den alten Sofas gemütlich machen...

Bild 13: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

... und die Aussicht aus dem Fenster auf den malerischen See und die Schweiz genießen.

Bild 14: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Die Zimmer sind alle mit vielen Blumen und Kerzen geschmückt.

Bild 15: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Timm Lechler

Zurück im Untergeschoss verlassen wir das Schloss durch das Foyer und werfen einen letzten Blick zurück auf das alte, ehrwürdige Gebäude.

Bild 16: Im Schloss Seeheim: So sieht es hinter den Mauern aus
Bild: Oliver Hanser
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Dieser SÜDKURIER-Artikel erschien erstmals im Februar 2022 und spiegelt den damaligen Stand wieder.