Sonnenschein und Temperaturen von teilweise bis zu 25 Grad. Schöner kann ein Osterwochenende nicht sein. Eigentlich. Doch in Corona-Zeiten machen es solche Temperaturen nur noch schwerer, zu Hause zu bleiben. Gerade für diejenigen, die keinen eigenen Garten, keine eigene Terrasse oder Balkon haben.

Regeln inzwischen Gewohnheit – weitgehend

Dennoch, so die erste Bilanz der Stadt Konstanz: „Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die Konstanzerinnen und Konstanzer inzwischen weitgehend an die Regelungen gewöhnt haben und versuchen, bei ihren Aktivitäten im Freien die Regeln der Corona-Verordnung zu beachten“, so der städtische Pressesprecher Walter Rügert am Montagabend.

Viel Betrieb am Ufer

Insgesamt war vor allem tagsüber sehr viel Betrieb am Ufer des Bodensees. Der Kommunale Ordnungsdienst, der zusammen mit der Polizei die Einhaltung der Corona-Verordnung kontrolliert, habe, berichtet Rügert, viele Menschen angesprochen – vor allem, um über die Rechtslage zu informieren. Es seien aber auch einige Anzeigen vorbereitet worden.

Manche mussten ermahnt werden

Insbesondere an das Ansammlungsverbot im öffentlichen Raum, also nur zu zweit oder mit der Familie unterwegs zu sein, hätten sich die Bürger gehalten, bilanziert die Stadt. Jedoch: „Es waren öfters auch größere – durch Freundschaft – zusammengehörende Gruppen anzutreffen, die sich entweder gleich oder unmittelbar bei Auftauchen der uniformierten Mitarbeiter in Zweiergruppen aufteilten“, berichtet der städtische Pressesprecher. Zudem seien manche Personen davon ausgegangen, dass man sich zu dritt statt nur zu zweit im Freien aufhalten dürfe.