Der Wohnkomplex zwischen Unterer Laube und Schottenstraße entsteht auf dem Gelände, auf dem früher das Vincentius-Krankenhaus stand. Seit Mitte vergangenen Jahres wächst er dort in die Höhe.
Rund um die Baustelle wird gebaggert, gehämmert und gebohrt. Um das Gebäude verlaufen die Gartenstraße, die Schottenstraße und die Untere Laube. Nur wenig Platz ist deshalb rundherum übrig, dieser wird für die Lagerung von Baumaterial genutzt.
Direkt an der Laube fließt der Verkehr vorbei. Von dort aus kommen die Anwohner und die Gewerbetreibenden auch zur Zufahrt in die Tiefgarage.
Die zweigeschossige Tiefgarage verfügt über 162 Stellplätze, die jedoch nur privat nutzbar sind. Aufgrund des Platzmangels rund um das Gebäude, lagern auch hier die verschiedenen Gewerke ihre Materialien.
Von der Tiefgarage können die Bewohner beispielsweise über die bereits eingebauten Fahrstühle in die oberen Geschosse kommen. Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit...
So gibt es in dem aus sieben Häusern bestehenden Wohnkomplex auch Wohnungen im Townhouse-Stil. Hierbei hat der Mieter von der Tiefgarage aus einen eigenen Zugang zu seinem Kellerabteil, von wo aus er direkt über eine offene Treppe in seine Wohnung gelangen kann.
Apropos Treppe: Auf der Seite des Gebäudes, auf der das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium angrenzt, entsteht eine riesige Treppe zu den Eingängen.
Durch diese bekommt man Zugang zum Gebäude. Manche Mieter gelangen lediglich über die Haupttreppe ins Gebäude, andere haben sogar einen ganz eigenen Zugang zu ihrer Wohnung.
Im Inneren des Gebäudes führt uns der Weg nach oben, immer weiter nach oben. Ganz oben angekommen, hat man vom Balkon des Penthouses einen schönen Blick auf den noch leeren Innenhof oder...
... einen einzigartigen Blick auf das Konstanzer Münster.
Außerdem sieht man das kleine Gelände auf der Südseite, neben der Schottenstraße, auf dem ein kleiner Spielplatz für Kinder entstehen soll.
Auf dem Weg zurück ins Erdgeschoss kann man schon einen Blick die Wohnungen werfen. Teilweise wurden dort bereits die Fliesen verlegt.
Unten angekommen gelangt man in den Innenhof, der gerade asphaltiert wird. Später soll dieser laut der LBBW begrünt werden, in der Mitte sollen mehrere große Bäume gepflanzt werden.
Durch einen Durchgang zwischen den einzelnen Gebäuden gelangt man wieder nach draußen. Und damit endet hier die Führung durch das Bauprojekt Laubenhof, wo Ende des Jahres zwischen 350 bis 400 Menschen einziehen sollen.