Gute Neuigkeiten für Moos: In Sachen Breitbandausbau gibt es Geld vom Bund. Denn die Gemeinde erhält für den Breitbandausbau 250.000 Euro an Fördergelder. Dies teilten die Bundestagsabgeordneten Lina Seitzl (SPD) sowie Ann-Veruschka Jurisch (FDP) in Presseerklärungen mit.
„Eine flächendeckende Versorgung trägt in unserer digitalisierten Welt auch zu gerechteren Teilhabechancen bei. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das Tempo beim Ausbau deutlich zu erhöhen. Unser Ziel ist es, bis 2030 alle Menschen überall dort zu versorgen, wo sie leben, lernen, arbeiten und unterwegs sind“, wird Seitzl in der Mitteilung zitiert.
Die Konstanzer Bundestagsabgeordnete freue sich sehr darüber, dass die Gemeinde in ihrem Wahlkreis nun den Bescheid über die endgültige Fördersumme erhalte: „Gerade im ländlichen Raum gibt es noch deutlichen Aufholbedarf. Dort betreiben viele Kommunen – wie auch die Gemeinde Moos – große finanzielle Anstrengungen, um den Breitbauausband voranzutreiben. Weil die Kommunen das nicht allein stemmen können, ist die Bundesförderung für Gebiete, in denen kein privatwirtschaftlicher Ausbau stattfindet, ganz besonders wichtig.“
Auch Ann-Veruschka Jurisch lobt die Förderung. „Diese Mittel sind ein wichtiger Schritt, um die digitale Infrastruktur in unserer Region zu verbessern und bisher unterversorgte Haushalte endlich mit schnellem Internet zu versorgen“, wird sie zitiert. „Der Ausbau von Glasfasernetzen ist ein entscheidender Baustein für die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinden – sei es für die Wirtschaft, die Bildung oder das tägliche Leben.“
So teuer wird es
Die Gesamtkosten für das Vorhaben in der Gemeinde belaufen sich insgesamt auf 500.000 Euro. Der Bund übernimmt durch die Förderung im Rahmen der Gigabit-Richtlinie 2.0 entsprechend 50 Prozent der Gesamtkosten des Breitbandausbaus in der Kommune.