Das Institut und die Gemeinschaftspraxis für Pathologie am Hegau-Bodensee-Klinikum Singen genießt bei seinen Einsendern ein außerordentlich hohes Ansehen. Im Rahmen des Qualitätsmanagements führt das Institut für die Rezertifizierung alle drei Jahre eine Einsenderbefragung durch, wie der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz (GLKN) in einer Pressemeldung mitteilt. Unter dem Begriff Einsender sind bei der Singener Pathologie vor allem Kliniken und niedergelassene Ärzte aus den Landkreisen Konstanz und Waldshut zu verstehen. Sie schicken Gewebeproben von Patienten an das Labor unterm Hohentwiel, um Anhaltspunkte zu bekommen, um welche Krankheit es sich handelt.

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Bei der turnusmäßigen Befragung von 2021 gaben laut der Mitteilung mehr als 99 Prozent der Einsender an, sehr zufrieden mit der Arbeit des Instituts zu sein. Damit konnten die guten Ergebnisse der Befragungen von 2015 und 2018 sogar noch übertroffen werden. Die Einsender sollten sich insbesondere zum Grad ihrer Zufriedenheit mit der Diagnostik der Pathologen, der Schnelligkeit und Übersichtlichkeit der Befunderstellung sowie der Kompetenz und Freundlichkeit der Telefonauskunft äußern.

Keine anderen Pathologen zwischen Singen und Freiburg

Wie Chefarzt Joachim Böhm laut der Pressemeldung ausführt, habe das Singener Institut deshalb einen so großen Einzugsbereich, weil es im gesamten Raum zwischen Singen, Lörrach und Freiburg keine praktizierenden Pathologen gebe. Daher erstrecke sich das Einzugsgebiet der Singener Pathologie im Prinzip auch auf den gesamten Landkreis Waldshut. Seit Jahresbeginn 2022 werde nun auch das Hochrhein-Klinikum Waldshut mit all seinen Abteilungen komplett von der Pathologie Singen mitversorgt. Die hohe Zufriedenheit der Einsender mit der Pathologie Singen hat natürlich gute Gründe. Böhm führt laut der Mitteilung vor allem das sehr erfahrene Team als Begründung an. So sei Oberarzt Ulrich Oehler mit seiner fast 40-jährigen Tätigkeit für das Institut ein gutes Beispiel dafür. Die Zusammenarbeit im Team beschreibt Böhm so: „Hier läuft alles wie ein Schweizer Uhrwerk.“