Auftakt am Donnerstag mit Flogging Molly

Schon das erste Konzert des Festivals auf dem Hontes mit der irisch-amerikanischen Punkrock-Band Flogging Molly war nach drei Jahren Pause ein Erlebnis für Publikum und Band.

Bild 1: So schön war das Hohentwielfestival: Die besten Bilder vom Publikum und den Künstlern
Bild: Hanser, Oliver

Auch Sänger Dave King wurde nicht müde, die herrliche Aussicht zu loben, die sich ihm von der Bühne auf das Publikum und die Ruine bot. Wie die Mischung aus irischer Folklore und Punkrock ankam, hat Jacqueline Weiß festgehalten. Ihr Fazit: Flogging Molly war authentisch, hochprofessionell und zeigte viel Herz. Der Band ging es darum, dass alle Spaß haben und das gelang ihr mühelos.

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Alle Bilder vom Abend mit Flogging Molly

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Stimmungsvoller Freitag mit Lotte und Lea

Frauenpower gab es am zweiten Abend des Hohentwielfestivals mit den Sängerinnen Lotte und Lea. Die Künstlerinnen zählen zu den erfolgreichsten des Landes. Entsprechend groß war das Interesse: Es war der einzige Abend, an dem alle Karten ausverkauft waren.

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Dabei äußerte Lea auch ernste Töne, wie Anina Kemmerling festgehalten hat: Es geht um Selbstliebe und verzerrte Schönheitsideale. Denn was sie in jüngster Zeit besonders beschäftige, sei die Welt der sozialen Medien und die unrealistischen Bilder, mit denen junge Menschen konfrontiert werden. „Was geht in unserer Gesellschaft ab, wenn wir unser eigenes Leben vernachlässigen, um uns täglich mit dem Alltag anderer Internetnutzer zu vergleichen?“, sagt die Sängerin und stimmt ihren Song „Okay“ an, in dem es um die Schönheit der Unterschiedlichkeiten geht.

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Zuvor hatte Lotte für Wohlfühl-Stimmung gesorgt: „Ihr könnt tanzen, lachen und weinen. Hauptsache ihr macht das, wonach ihr euch gerade fühlt“, sagte sie auf der Bühne. Für sie sei das Festival ein Ort, um loszulassen.

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Großes Finale am Samstag mit Bausa

Zum Abschluss des Hohentwiel-Festivals herrschte ausgelassene Stimmung auf dem Singener Hausberg: Rapper Bausa sorgte mit seinen Liedern für gute Laune bei den Fans.

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Dabei klärte er auch mögliche Missverständnisse auf: „Wer jetzt denkt, da geht es um Liebe, den muss ich enttäuschen“, sagt Bausa zu seinem Publikum, als er den Song „Mary“ anstimmt. Beim Hören mag der eine oder andere schon mal denken, dass es doch ganz schön romantisch ist, wenn er aufgrund der tiefen Gefühle zu seiner Mary extra durch die ganze Stadt rennt. tatsächlich geht es aber um Marihuana. Hier beschreibt Saskia Biehler, dass solche Botschaften in den vergangenen Jahren immer platter geworden sind – und warum das schade ist.

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Auf der Bühne durfte bei Bausa auch eine kleine Sporteinlage nicht fehlen: Zehn Liegestützen machte der Rapper für seine Fans, nachdem er betonte, dass er in den letzten Wochen viel Sport gemacht habe.

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„SK öffnet Türen“ ermöglicht Einblicke hinter die Veranstaltung

Auch wer schon mehrmals auf dem Hohentwiel Konzerte besucht hat, konnte noch nicht alles sehen, was für das Festival notwendig ist. Die SÜDKURIER-Aktion ‚SK öffnet Türen‘ erlaubte an jedem der drei Konzertabende einen seltenen Einblick, wie Stephan Freißmann beschreibt.

Gewinner bei der Backstage-Führung des SÜDKURIER vor dem Konzert von Lea und Lotte (von links): Christine und Mia Kiefer, Stefan und ...
Gewinner bei der Backstage-Führung des SÜDKURIER vor dem Konzert von Lea und Lotte (von links): Christine und Mia Kiefer, Stefan und Sabine Nitsch, Stephan Freißmann, Leiter der SÜDKURIER-Lokalredaktion Singen, Jana Mantel vom Konzertveranstalter Kokon Entertainment und Markus Brodbeck vom Team der Stadthalle Singen im Container der Festleitung. | Bild: Hanser, Oliver

Durstig nach den Konzerten? Erfrischung in einer besonderen Kneipe

Wer es nach 22 Uhr vom Hohentwiel geschafft hat, konnte an den drei Festivalabenden in einer besonderen Kneipe einkehren. Lichterketten und Musik wiesen den Weg ins Westend, das ausnahmsweise wieder geöffnet hatte. Was dahinter steckt, schildert Paulina Daiber.

Diese sieben Mitglieder des Round Table 119 waren am Donnerstag im Westend und haben die Gäste mit Essen und Trinken versorgt: Aaron ...
Diese sieben Mitglieder des Round Table 119 waren am Donnerstag im Westend und haben die Gäste mit Essen und Trinken versorgt: Aaron Burkart (von links), Mario Keller, Florian Stein, Rosario Dodaro, Martin Moser, Nikolas Riede und Sebastian Rundell. | Bild: Paulina Daiber