Das Narrengericht und zahlreiche Vereine gehören untrennbar zum Schweizer Feiertag (SFT). Sie stemmen so manches Angebot und viele Aktionen für die Besucher. Die Narren sind am kommenden Wochenende zum Beispiel auf dem Gustav-Hammer-Platz mit der Weinlaube, Ständen und Angeboten aktiv.

„Neben den zahlreichen Vorbesprechungen und Planungen beginnen die Vorbereitungen des Aufbaus schon am Mittwochabend im Hans-Kuony-Haus“, schildert Narrenrichter Jürgen Koterzyna. „Dort werde alle Dinge, Stände und Ausstattung zusammengestellt und aufgeladen, die wir am Donnerstagnachmittag zum Aufbau auf dem Gustav-Hammer-Platz benötigen. Fahrzeuge, Werkzeuge und viele fleißige Helfer sind dann bis Freitag kurz vor Festbeginn mit dem Aufbau beschäftigt, um den Platz in eine gemütliche Weinlaube zu verwandeln.“

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Essen und Getränke an verschiedenen Ständen

Mit dem Sponsorenempfang am Freitagabend, 23. Juni, den die Narren für die Stadt mitausrichten, beginnen das Stadtfest und die Bewirtung in der Weinlaube. Koterzyna zählt auf, dass es leckere und kühle Getränke sowie einen überschatteten Raum mit einigen Sitzgelegenheiten gebe. Im Umfeld gebe es auch etwas zu essen.

Das Engagement in Zahlen sieht so aus: „Wir haben das mal grob zusammengetragen und sind dabei auf circa 125 Helfer gekommen, die in Summe weit über 550 Stunden für das gesamte Stadtfest im Einsatz sind“, sagt Koterzyna. Die Mitglieder, die sich bei der Organisation, beim Auf- und Abbau sowie in der Bewirtung einbringen, würden dies alles in ihrer Freizeit und ehrenamtlich machen. „Alle helfen gemeinsam Hand in Hand, ganz nach dem Motto ‚Gemeinsam schaffen – gemeinsam feiern‘, und fördern so das Miteinander“, beschreibt er.

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Aktion ist auch für eine lebendige Stadt

Die Mitglieder würden dies gerne machen, weil sie wüssten, dass die Einnahmen für das Vereinsleben gebraucht werden. „Mit dem SFT wird man als Verein nicht reich, im Gegenteil. Die Mittel sind nötig, damit wir unsere Kinder- und Jugendarbeit ganzjährig betreiben können und damit wir unser Brauchtum, insbesondere an Fasnacht, auch pflegen und fördern können“, erklärt Koterzyna. „Zudem sehen wir das als kleinen Beitrag von uns Narren, für einen lebendigen und positiven Gemeinsinn in unserer Heimatstadt Stockach.“