Beuron (pm/urr) Riesige, alte Birnbäume werden immer weniger. Gegen den Verlust dieser landschaftsprägendenBirnbäume möchte die Bodeg (Bäuerliche Vermarktung Oberes Donautal eG) mit Unterstützung des Naturparks und des Naturschutzzentrums etwas tun, heißt es in einer Pressemitteilung. Alte, dicke Birnbäume, die heute noch vital sind und quasi voll im Saft stehen, könnten Ausgang für weitere Vermehrungen und Nachzüchtungen sein. Vielleicht seien diese Sorten, die in ihrem langen Leben schon viel überstanden hätten, auch dem Klimawandel gewachsen. Gesucht dafür sind alte, dicke Birnbäume, die sich zur Weiterzucht eignen. Naturpark, Naturschutzzentrum und Bodeg suchen deshalb im Rahmen eines Wettbewerbes den dicksten Birnbaum im Naturpark .
Preis: Für den dicksten Birnbaum gibt es einen Gutschein im Wert von 100 Euro, der im Haus der Natur einlösbar ist. Auf den folgenden Plätzen gibt es weitere Preise. Wer sich bewerben möchte, muss den Umfang seines Baumes 1,30 Meter über dem Boden messen und außerdem ein Foto und den Standort des Baumes unter Angabe der Kontaktdaten einsenden, per Mail an info@nazoberedonau.de oder postalisch an Haus der Natur, Wolterstr. 16 in 88631 Beuron.
Einsendeschluss ist der 19.¦August. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, werden die dicksten gemeldeten Bäume von einem Team des Hauses der Natur nachgemessen. Die Preisverleihung erfolgt beim Bodeg-Apfelfest am 22.¦September auf dem Käppeler Hof. Bei Fragen steht das Haus der Natur gerne zur Verfügung, Telefon07466 9280-0.