Große Freude herrschte am Dreikönigstag in der Stettener Friedhofskapelle. Grund: Die Verantwortlichen des Fördervereins „Zukunft für Kinder in Afrika„ und des katholischen Kindergartens Arche Noah durften jeweils einen dicken Spendenscheck über 1111,11 Euro in Empfang nehmen. Das Geld stammt aus den Opfergaben der Gebetsgemeinschaft, die seit eh und je am Sonntagmittag um 13 Uhr zum Rosenkranzgebet in der kleinen Friedhofskapelle zusammen kommt.
Wie Hans Mägerle für die Gebetsgemeinschaft wissen ließ, habe man den Sonntagsrosenkranz für die Spendenübergabe heuer bewusst auf den Dreikönigstag verlegt. Denn an diesem Tag seien ja bekanntlich die Drei-Könige in Bethlehem angekommen um dem Jesuskind zu huldigen und Geschenke zu überreichen: „Uns das wollen wir heute auch tun, nämlich Geschenke überreichen“, sagte Mägerle: „Wir kommen in der Kapelle nämlich nicht nur jeden Sonntag zum Beten zusammen, sondern wir spenden auch“, betonte Mägerle, nicht ohne den regelmäßigen Teilnehmern an den Rosenkranzgebeten dafür ein „herzliches Vergelt`s Gott“ auszusprechen.
Spenden sind beim Kindergarten und dem Hilfsprojekt gut aufgehoben
„Kinder sind unser Leben, Kinder sind unsere Zukunft“, sagte er, weswegen man sich im Gebetskreis dafür entschieden habe, die Spenden diesmal dem Fördervereins Zukunft für Kinder in Afrika – „also den Ärmsten der Armen“ wie Mägerle sagte – sowie dem katholischen Kindergarten in Stetten zukommen zu lassen. Dass die Spenden dort gut aufgehoben seien, betonten sowohl Manuela Unger für den hiesigen Kindergarten als auch Bernhard Fröhlich für den Förderverein. „Wir werden das Geld für das Hilfsprojekt von Mtawa in Tansania einsetzten“, berichtete Fröhlich und erinnerte an den Besuch von Nicole Mtawa in Stetten.
Dank an Lisbeth König für zehn Jahre Unterstützung
Nicht zuletzt nutzte Hans Mägerle die Gelegenheit, Lisbeth König für die andauernde Pflege der Friedhofskapelle der Friedhofskapelle zu danken. „Seit zehn Jahren bin ich dankbar, dass Du mich in Pflege und Betrieb der Kapelle unterstützt“, sagte Mägerle, der es auch nicht versäumte, auf den fehlenden Nachwuchs im Gebetskreis hinzuweisen: „Bei besserem Besuch würde natürlich auch mehr ins Kässle kommen.“