Am Dienstag meldete sich dazu auch der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei (CDU). Thorsten Frei, der in Donaueschingen wohnt und von Dietmar Schweigler jedes Jahr über die Entwicklung informiert wird, bedauert, „dass mit dem Frühling auch der Lärm nach Randen zurückkehrt.“ Ich hoffe aber sehr für Schweigler und die anderen Anwohner, „dass sich in absehbarer Zukunft nachhaltig etwas für Sie und viele andere Lärmgeplagte im Land etwas tut.“

Lärm ist ein anerkanntes Problem

Lärm, so erklärt der Abgeordnete, sei „in unserer industrialisierten Welt zum allgemein anerkannten Problem geworden.“ Deshalb fordere die EU die Kommunen über den EU-Lärmaktionsplan seit einigen Jahren auf, außergewöhnliche Lärmquellen zu erfassen und gegebenenfalls auch Maßnahmen zur Lärmreduktion einzuleiten und umzusetzen, was beispielsweise vielfach mit Zone-30-Bereichen oder Tempo 30 auf Streckenabschnitten erfolgt sei.

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Diese Geschwindigkeitsbegrenzungen müssten natürlich auch kontrolliert werden. So wie ich aus aktuellen Presseberichten entnehme, ist dies zuletzt auch am Randenaufstieg durch die Polizei geschehen, wo ja auch die Sperrung der zweiten Spur immerhin phasenweise eine Lärmreduzierung gebracht haben dürfte.

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Thorsten Frei hofft für die geplagten Anwohner auf Verbesserungen durch zwei Ansätze: Seit 2016 müssen neue Motorräder nach EU-weiter Verordnung deutlich leiser sein. Weiteren Schub verspreche er sich von der vergangenes Jahr gestarteten Initiative gegen Motorradlärm des Landes in Kooperation mit inzwischen über 70 Gemeinden, zu denen auch die Stadt Blumberg gehört, und sieben Landkreisen, die ihren Forderungskatalog inzwischen erarbeitet haben. „Und anhaltende Kontrollen, die die Stadt einfordern kann, werden letztendlich auch für ein anderes Fahrverhalten bei den Zweiradfahrern auf diesem Abschnitt sorgen.“