Die Blumberger Eisbahn soll auch im nächsten Jahr stattfinden, wenn die Corona-Situation dies zulässt. Der Beschluss des Gemeinderats war einstimmig. Die Stadt gehe dadurch keine Verpflichtungen ein, bis vier Wochen vorher kann sie kostenlos stornieren, hieß es.
Alexandra Bouillon und Lena Hettich vom Standortmarketing hatten von der Eisbahn 2020 berichtet, mit 12 000 Schlittschuhfans wurde der Rekord von 2019 erneut erreicht. Der Dank galt den Vereinen, den Aktivis und den Sponsoren. Gut kam die Almhütte an, nächstes Jahr soll sie über eine Rampe barrierefrei erreicht werden, erfuhr Stadträtin Ursula Pfeiffer auf Anfrage. Bürgermeister Markus Keller sprach von einer Erfolgsgeschichte mit vier Wochen Unterhaltung.
Stadt muss 11.000 Euro mehr bezahlen aus 2019
Die Stadt musste rund 21.500 Euro selbst stemmen, 10.000 Euro mehr als im Vorjahr, bedingt durch wärmeres Wetter mit höheren Stromkosten, auch die Aktivis hätten weniger Stunden geleistet, erfuhr Stadtrat Georg Schloms (Freie Liste). Hannes Jettkandt (Freie Liste) betonte, neben den 12.000 Besuchern kämen noch die Zuschauer, die Glühwein trinken, die Eisbahn habe für Blumberg einen Mehrwert.
Die Eisbahn habe sich zu einem Kommunikations-Erlebnis für Jung und alt entwickelt, betonte Stadtrat Dieter Selig (CDU). Auch die FDP stimme für 2021 wieder zu, sagte Werner Waimer. Stadtrat Hermann Zorbach regte einen Durchgang zwischen der Almhütte samt Terrasse und der Eisbahn an, Alexandra Bouillon nahm dies auf.