Das frisch geschlüpfte Jahr 2021 läuft. Und die vergangenen Monate waren außergewöhnlich, denn das Coronavirus erschwerte zahlreiche Abläufe und veränderte das alltägliche Leben. Trotzdem ist in dieser Zeit viel passiert und viele Projekte sind in die Wege geleitet worden. Das ist auch in Wolterdingen der Fall. Ortsvorsteherin Angela Giesin blickt auf das Jahr 2020 zurück und zieht ein Resümee für die Ortschaft.
In die Aufgaben hineingearbeitet
„Eine besondere Herausforderung war im Jahr 2020 natürlich Corona„, bestätigt die Ortsvorsteherin. Für Giesin habe dieses Jahr eine besondere Rolle gespielt. „Denn als relativ neue Ortsvorsteherin habe ich mir einen Überblick über die anfallenden Aufgaben und Pflichten gemacht und mich in diese hineingearbeitet“, sagt sie. Ihre Erfahrung dabei sei durchweg positiv. Sie habe so stets auf die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Orts sowie den anderen Ortsvorstehern zählen können, sagt Giesin.
Mehrere Renovierungen
Doch trotz der Corona-Situation wurden in Wolterdingen einige Projekte sowie Renovierungen in die Wege geleitet. Denn einerseits wurde die Decke der Wolterdinger Mehrzweckhalle erneuert, diese wurde zudem mit einer neuen Beleuchtung ausgestattet, sagt die Ortsvorsteherin. Außerdem wurde eine Fluchttreppe am Vereinshaus des Schwimmbadgebäudes gebaut; diese verbessere die Sicherheit.
Auch in der Grundschule wurden einige Erneuerungen durchgeführt, wie etwa ein neuer Bodenbelag im Rektorat sowie teils Beleuchtungen, sagt Giesin. „Es wurden auch neue Räumlichkeiten im Obergeschoss des Kindergartens geschaffen“, so die Ortsvorsteherin. Diese seien für die Kleinkindgruppen vorgesehen.
Außerdem habe es eine Renovierung im Schwimmbad gegeben, denn drei Beckenseiten wurden abgeschliffen und gespachtelt, sagt sie. Zu guter Letzt wurden die beiden Kinderspielplätze in Wolterdingen neu gestaltet.
Wenige Projekte wegen Haushaltslage
Giesin gibt zudem einen Ausblick auf das Jahr 2021: „Für das neue Jahr sind allerdings nicht viele Projekte vorgesehen, da dies die Haushaltslage leider nicht zulässt“, erklärt sie. Deswegen wurden kaum Projekte für den Haushalt angemeldet. „Doch ich gehe davon aus, dass wir beim Gewerbegebiet ‚Längefeld‘ in die Verkaufsphase kommen“, freut sich die Ortsvorsteherin. So können die interessierten Gewerbetreibenden ihre Bauvorhaben im Laufe des Jahres starten.
„Ansonsten wünsche ich mir zu gegebener Zeit nach Corona wieder etwas Normalität zurück“, sagt Angela Giesin. Sie hofft, dass bald wieder mehr Treffen und Zusammenkünfte stattfinden können – und dadurch auch das Zwischenmenschliche wieder mehr gepflegt werden könne und wieder mehr in den Fokus gelangen könne.