Auf diese Nachricht warten viele Autofahrer, Pendler, Gewerbetreibende und vor allem die Bürger sicher schon sehnsüchtig – seit Monaten. Die Zeit mit langen Umwegen, mit Schleichwegverkehr und Umsatzeinbußen neigt sich langsam dem Ende entgegen. Endlich. Doch wann genau ist es so weit?
Bislang war nur bekannt, dass die Straße im November wohl wieder befahrbar sein wird. Auf der Baustelle selbst herrscht sei einigen Tagen richtig viel Betrieb. Der Anblick verändert sich täglich. Lastwagen haben Ende Oktober tonnenweise Asphalt angeliefert, der mit Spezialmaschinen und Walzen umgehend aufgebracht und eingeebnet wurde.

Kurz darauf begannen die Arbeiten für den oberen Fahrbahnbelag. Jetzt scheint alles schnell zu gehen und die Straße sieht in einigen Bereichen fast schon fertig aus. Ist die Straße vielleicht sogar schon dieser Woche wieder offen?

Freigabe mit Hindernissen
Leider nein. Ein wenig müssen sich alle noch gedulden, wie eine Anfrage bei der Stadtverwaltung ergab. „Voraussichtlich wird die Friedrich-Ebert-Straßen am Freitag, 15. November, für den Verkehr freigeben“, teilt Rathaussprecherin Beatrix Grüninger mit.
Mit Verzögerungen wird nicht gerechnet. „Momentan läuft alles nach Plan“, so die Sprecherin weiter. Und weil auch nach der Freigabe der Straße für den Verkehr noch Wasser-Hausanschlüsse hergestellt werden, müsse teilweise noch mit Einschränkungen gerechnet werden. Doch die dürften für die meisten Autofahrer mit Blick zurück leicht verschmerzbar sein.
Dies Arbeiten stehen noch an
Bis zur Verkehrsfreigabe stehen ab Stand 4. November noch folgende Restarbeiten an. Im Bereich der Sackgasse und an der Bushaltestelle steht noch der Asphalteinbau aus, bestehend aus Tragschicht, Binderschicht und Deckschicht.
Es folgen die Abkantung des Asphaltbelages am Randbereich, die Angleichung der Schächte sowie das Säubern der Schächte und der Straßenabläufe.
Außerdem muss noch das Fräsen und Verfugen entlang der Fahrbahnkante auf gesamter Länge sowie im Kreisverkehr erfolgen. Im Kreisverkehr und an den Verkehrsinseln müssen die Formsteine gestrichen werden.
Zum Schluss wird die Straßenmarkierung aufgebracht. Auch nach der Freigabe müssen noch Hausanschlüsse für Wasser hergestellt werden.
Und zum Schluss noch eine gute Nachricht: „Vor dem Winter steht keine weitere größere Baustelle in den Startlöchern“, so Beatrix Grüninger.