Was für eine schöne Fasnet es doch war. Über nahezu die komplette Zeit blauer Himmel und strahlender Sonnenschein. Dazu etliche Narren, die nur darauf gewartet haben, endlich wieder ins Häs zu können.
Eine ganz besondere Fasnet dürfte es auch für Annette Hauser aus Heidenhofen gewesen sein. Am Schmotzige Dunnschtig hat sie sich wie nahezu jedes Jahr mit Freunden beim Donaueschinger Kinderumzug getroffen.
Treffen mit den Stadtstreich(l)ern
Und getroffen hat sie dort auch die Stadtstreich(l)er. Die sind von der Eschinger Fasnet nicht mehr wegzudenken. Wenn sie mit Musik und Liedle irgendwo auftauchen, dann sind Stimmung und gute Laune garantiert.
Sie haben etwa auch den Gaudimusik-Obed ins Leben gerufen, der sich mittlerweile zu einem festen Fasnettermin am Samstag in Donaueschingen etabliert hat.
„Ich kenne die natürlich“, sagt Hauser. Mit großem Hallo begrüßt man sich – und Hauser erfährt von der kultigen Eschinger Gruppe, dass sie die Gewinnerin ist.
Annette Hauser hat am SÜDKURIER-Ratespiel um einen Hut der Stadtstreich(l)er teilgenommen. Dabei mussten Leser erraten, welchem Streich(l)er dieser Hut gehört.
„Ich habe das im SÜDKURIER gesehen und sofort gewusst, dass der Hut Clemens Willmann gehört – und direkt angerufen.“ Und nicht nur das. Sie hat auch gewonnen. „Sie hat sich unglaublich gefreut“, berichtet Roland Armbruster von den Stadtstreich(l)ern.
„Ich habe noch nie etwas gewonnen. Es war so eine tolle Fasnet – und mit dem Wissen noch viel mehr“, so Hauser. Der Gewinn eines exklusiven Streich(l)er-Auftrittes komme nämlich mehr als passend.
„Wir feiern in den 60. Geburtstag meines Mannes hinein. Und jetzt kommen die Stadtstreich(l)er auch, um ein bisschen zu singen. Der Termin klappt, das ist toll“, erklärt sie. „Andere gewinnen im Lotto, ich gewinne die Stadtstreich(l)er“, freut sich Hauser.
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